Google Street View 03.09.2009, 08:00 Uhr

Vorläufige Einigung mit Datenschützer

Vertreter von Google Schweiz haben gestern in einer Sitzung mit dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (Edöb) Hanspeter Thür Vorschläge für eine Verbesserung von Google Street View unterbreitet.
Dabei sollen Gesichter und Autonummern stärker verpixelt und verwischt werden als in der gegenwärtigen Version des Zusatzdienstes zum Kartenservice Maps von Google. Diese hatte den Edöb auf den Plan gerufen, der in der mangelhaften Unkenntlichmachung von Personen eine Verletzung der Privatsphäre und des Datenschutzes sieht .
Der Edöb wird nun in den kommenden Tagen prüfen, ob die von Google vorgeschlagenen Massnahmen die Privatsphäre ausreichend schützen. Das Ergebnis und das weitere Vorgehen soll im Verlaufe der nächsten Woche bekannt gegeben werden. Bis zur Klärung der offenen Fragen schaltet Google weiterhin keine neuen Gebiete auf.

Der Edöb-Google-Streit auf Computerworld.ch

Street View: Google will nachbessern NewsGoogle Street View: Datenschützer fordert Schliessung



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