12.11.2007, 12:52 Uhr

Malware missbraucht Google-Links

Bei der Verwendung der Suchoption ,,Auf gut Glück" leitet Google automatisch zum ersten Suchtreffer weiter. Dies wird nun zur Malware-Verbreitung ausgenutzt.
Angaben von Trend Micro zufolge, hat die Sicherheitsfirma Spam-Nachrichten entdeckt, die eine neue Form irreführender Links enthalten. Diese Links sind nach dem Muster http://www.google.ch/search?btnI&q=pctipp aufgebaut. Dem Mailempfänger wird so in die Irre geführt: Er soll glauben, er gelange mit diesem Link zu einem Google-Suchergebnis. Die Zeichenfolge btn entspricht aber der Google-Schalftläche ,,Auf gut Glück!". Diese Funktion führt den Anwender direkt zum ersten Suchtreffer. Es genügt daher, einen speziellen Suchbegriff zu gebrauchen und das Opfer gelangt dann bei einem Klick unmittelbar auf eine mit Malware infizierte Web-Seite.



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