08.08.2005, 11:59 Uhr

Google-Boss darf nicht gegoogelt werden

Das Newsportal Cnet hatte beweisen wollen, wie leicht sich persönliche Daten über Google herausfinden lassen und hatte zu diesem Zweck Google-CEO Eric Schmidt als Testobjekt auserkoren. Als Strafe bekommt Cnet jetzt ein Jahr Informationssperre aufgebrummt.
Eigentlich wollte man nur auf humorvolle Art aufzeigen, wie einfach mit Google persönliche Informationen über einzelne Individuen gesammelt werden können. Dabei war auch die Frage thematisiert worden, welche Informationen Google von seinen Usern sammelt. Doch Google-Chef Eric Schmidt hat sich offenbar gar nicht gern als Testobjekt gesehen. Denn wie die New York Times in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, hat der Cnet-Artikel zur Folge, dass das Presseportal für ein Jahr keine Informationen mehr von Google erhält. Kein Google-Mitarbeiter darf mit den Cnet-Journalisten sprechen.
David Witassek



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