12.01.2006, 15:28 Uhr

Neue I-Tunes-Version verärgert Nutzer

Mit der jüngsten Version 6.0.2 seiner Musik-Software I-Tunes verärgert Apple seine Kundschaft. Das Programm telefoniert nach Hause.
Die Jukebox-Software blendet am unteren Fensterrand einen so genannten "Mini-Store" ein, in dem passend zur gerade gehörten Musik Empfehlungen für den Einkauf im I-Tunes Music Store angezeigt werden. Dazu überträgt I-Tunes natürlich Daten in Apples Online-Musikladen. Dies unterbleibt offenbar, sobald man den Mini-Store ausblendet. Apple weist darauf in seiner Knowledge Base hin. Das geht unter Windows mit Strg+Shift+M, auf dem Mac mit Apfel+Shift+M. Diese Einstellung bleibt nach einem Neustart des Programms auch erhalten. Installieren sollte man das Update zumindest unter Windows trotzdem, denn es bringt gleichzeitig das Multimedia-Framework "QuickTime" auf Versionsstand 7.0.2, der ein Sicherheitsleck beseitigt.



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