23.12.2008, 10:35 Uhr
Microsoft verlängert erneut die XP-Gnadenfrist
Tot gesagte leben bekanntlich lange. Bei Windows XP wird der Sterbetermin mittlerweile regelmässig von Microsoft hinausgezögert. Der neusteTodestag soll nun der 30. Mai 2009 sein.
Bis zu diesem Termin können PC-Hersteller und Distributoren Systeme ausliefern, auf denen das Betriebssystem Windows XP von Microsoft vorinstalliert ist. Die Bestellungen müssen dabei allerdings bereits Ende Januar beim Software-Riesen eingegangen sein.
Damit erhalten die PC-Hersteller nochmals ein wenig Luft, um die nicht nachlassen wollende Nachfrage ihrer Kundschaft nach Windows-XP-Rechnern zu stillen. Faktisch dürften so XP-Systeme verkauft werden, bis Anfang 2010 Windows 7 auf den Markt kommt, seines Zeichens die Nachfolgeversion des derzeit aktuellen Microsoft-Betriebssystems Windows Vista.
Der Termin, zu dem XP hätte auslaufen sollen, wurde mittlerweile mehrmals verschoben. Ursprünglich hätten am 31. Januar 2008 die letzten PC mit vorinstalliertem XP die Fabriken der Hersteller verlassen sollen.
