27.04.2006, 07:59 Uhr

Missionare für Firefox

Open-Source-Fans haben dem Internet Explorer den Kampf angesagt.
Eine Gruppe namens "Explorer Destroyer", deren Mitglieder sich als "politische Aktivisten" bezeichnen, will Firefox eine Bresche schlagen. Die Open-Source-Fans versuchen, Benutzer des Internet Explorer (IE) zur Abkehr vom Microsoft-Browser zu bewegen.
Sie machen sich Googles Adsense-Referral-Programm zu nutze. Bei letzterem zahlt die Suchkönigin für jeden vermittelten Benutzer, der über ihre Toolbar den Firefox-Browser herunterlädt, einen Dollar. Explorer Destroyer bietet auf ihrer Webseite ein Tool an, das Webseitenbetreiber in ihre Homepage integrieren können. Es erkennt, wenn ein Seitenbesucher mit dem IE surft, und schlägt dann automatisch den Download von Firefox vor. Tut der Cyberausflügler dies tatsächlich, so kassiert der Site-Betreiber die Google-Vermittlungsgebühr.
Das Progrämmchen der Firefox-Missionare kann auch so konfiguriert werden, dass IE-Benutzern der Zugang zur Seite verwehrt wird.
Claudia Bardola



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