03.10.2006, 14:17 Uhr

Gefährliche Schwachstelle in Firefox

An der Hackerkonferenz Toor-Con sind am Wochenende Informationen über eine frische Firefox-Schwachstelle bekannt geworden.
Ursache der Lücke soll ein fehlerhafter Umgang mit Javascript sein. Der Fehler ermöglicht es angeblich, mittels präparierter Website beliebigen Code auf ein anfälliges System zu schleusen. Bei Mozilla untersucht man das Problem, will sich aber noch nicht genauer zur Gefährlichkeit der Lücke äussern. Die Sicherheitsexperten von I-Defense glauben, dass die Sache weniger schlimm ist als vermutet. In Tests hätte sich mit dem Schadcode der Browser nur zum Absturz bringen lassen. Man dürfe das Risiko aber auch nicht unterschätzen. Es brauche nur einige Änderungen am Code, um Firefox-Anwender wirklich in Gefahr zu bringen.



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