Brainware Solutions AG 04.08.2010, 11:52 Uhr

80% Ihrer Applikationen haben Sicherheitslücken und ungenügenden Patchlevel!

Sagt Ihnen Scareware, Rogueware oder Ransomware etwas? Der letzte Halbjahresbericht von der Melde- und Analysestelle Informationssicherheit MELANI zeigte ungeschminkt die wachsenden Angriffsvariationen von Cyberkriminellen.
Infektionen finden immer häufiger durch Sicherheitslücken in den Applikationen und nicht mehr primär durch Angriffe auf die Betriebssysteme statt. Gerade beim Surfen im Internet trifft man immer wieder auf manipulierte Flash Applikationen oder PDF-Dokumente. Daher müssen bei jedem Computer sowohl das Betriebssystem aber eben auch die installierten Anwendungen geschützt werden. Wie eine Studie nun belegt, setzen viele Unternehmen beim Schliessen von Sicherheitslücken ihre Prioritäten nicht optimal.

Zum Schliessen von Lücken in Adobe Reader, QuickTime, Adobe Flash und Microsoft Office verstreicht bis zum Installieren von Sicherheits-updates doppelt so viel Zeit wie für das Schliessen von Lücken in den Betriebssystemen. Zu diesem Ergebnis kommt der Bericht «The Top Cyber Security Risks». Innerhalb von 60 Tagen nach Verfügbarkeit der Updates sind laut diesem Bericht 80 Prozent der Windows-Lücken gepatcht. Bei Anwendungen wie Office, Adobe Acrobat und Java sind es in der gleichen Zeitspanne nur zwischen 20 und 40 Prozent. Noch dramatischer sieht dies bei Flash aus: Dort liegt die Updaterate nur gerade bei 10 bis 20 Prozent.

Brainware Solutions AG hat sich dieser Problematik angenommen und bietet Lösungen, welche es den Unternehmen erlauben, Patch Management über die Microsoft-Welt hinaus einzuführen und mit bedarfsgerechtem Automatisierungsgrad zu betreiben.

Weitere Informationen:
Brainware Solutions AG
Oliver Bliggensdorfer, PR
Tel.: +41 (0) 41 748 22 00
Fax: +41 (0) 41 748 22 01
E-Mail: blo(at)brainware.ch

Quellen:
http://www.melani.admin.ch
http://www.sans.org/top-cyber-security-risks/


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