27.07.2011, 10:53 Uhr
«Leichenfledderer» Microsoft entschuldigt sich
Durch einen Tweet anlässlich des Todes der englischen Sängerin Amy Whinehouse hat Microsoft die Fans des Soul-Stars in Rage gebracht. Nun musste sich die Firma entschuldigen.
Anlass für die Empörung war ein Tweet des offiziellen Twitterkontos der Microsoft-eigenen Spielkonsole Xbox 360, tweetbox360. In diesem wurde die Twittergemeinde dazu aufgefordert, «Amy Whinehouse zu gedenken», und zwar «durch den Download des bahnbrechenden Albums Back to Black bei Zune».
Daraufhin wurde Microsoft von erbosten Fans unter anderem der Leichenfledderei bezichtigt. «Ein Beispiel für das Ausnutzen von jemandes Todes, um Geld zu machen», ärgerte sich beispielsweise Simacco und blieb damit noch höflich. In anderen Tweets wurde der Software-Hersteller mit Adjektiven wie geschmacklos, krass und bösartig überschüttet.
Daraufhin hat sich Microsoft schnell entschuldigt. «Entschuldigung an alle, die unseren Download-Tweet zu Amy Whinhouse als rein kommerziell verstanden haben», twitterte der Software-Riese. «Das ist keinesweg die Absicht gewesen», versichert tweetbox360 weiter. Danach versuchte Microsoft die Fangemeinde mit einer getwitterten Lobeshymne auf Whinehouse und mit Kondolenz-Tweets weiter zu beschwichtigen.
Daraufhin wurde Microsoft von erbosten Fans unter anderem der Leichenfledderei bezichtigt. «Ein Beispiel für das Ausnutzen von jemandes Todes, um Geld zu machen», ärgerte sich beispielsweise Simacco und blieb damit noch höflich. In anderen Tweets wurde der Software-Hersteller mit Adjektiven wie geschmacklos, krass und bösartig überschüttet.
Daraufhin hat sich Microsoft schnell entschuldigt. «Entschuldigung an alle, die unseren Download-Tweet zu Amy Whinhouse als rein kommerziell verstanden haben», twitterte der Software-Riese. «Das ist keinesweg die Absicht gewesen», versichert tweetbox360 weiter. Danach versuchte Microsoft die Fangemeinde mit einer getwitterten Lobeshymne auf Whinehouse und mit Kondolenz-Tweets weiter zu beschwichtigen.