Google veröffentlicht Teachable Machine 2.0

Training mit Teachable Machine

Der Umgang mit Teachable Machine ist dem Blogeintrag zufolge denkbar einfach. Der Nutzer hat verschiedene Möglichkeiten, seine Modelle zu trainieren. Eine Vorgehensweise besteht darin, Bilddateien mit einem bestimmten Gegenstand hochzuladen. Alternativ können die Aufnahmen auch direkt mit der Webcam (Bewegtbild) gemacht werden. Auch die Einspeisung von Audio-Files ist möglich. Wichtig ist nur, dass auch Dateien ohne das gewünschte Element verwendet werden, um zu trainieren, welche Informationen relevant sind. Nach einem Klick auf «Training» erfolgt dieser Schritt ganz automatisch. Ist die Lernphase abgeschlossen, kann das Ergebnis direkt in Teachble Machine überprüft werden.
Ob das Training erfolgreich war und die gewünschten Ergebnisse erzielt, kann direkt im Anschluss überprüft werden.
Quelle: Google
Google verspricht, dass die Daten den Browser respektive den Computer der Nutzer nicht verlässt, es sei denn, die Files werden bewusst und aktiv in einer Cloud abgelegt.
KI ist längst vom Trend zum Alltag geworden. Teachable Machine richtet sich eher an Privatpersonen und Bildungseinrichtungen, um erste Praxiserfahrungen mit KI zu gewinnen. Für Anwendungsfälle in der Industrie ist das Tool nicht gedacht.
Um Teachable Machine zu verwenden, ist keine Installation möglich. Vielmehr muss lediglich die Webseite von Teachable Machine geöffnet werden. Kosten berechnet Google dafür nicht. Auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ist ein Modell fertig trainiert, kann der Nutzer dieses mittels Link entweder teilen, herunterladen oder auch den angezeigten Code kopieren und verwenden. Alternativ kann das Projekt auch in Drive abgelegt werden. Alle Modelle lassen sich beliebig oft wieder öffnen, mit neuen Daten füttern und weiter trainieren - vorausgesetzt natürlich, der Nutzer hat die Projekte vorher auf dem PC oder in der Cloud gespeichert.



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