15.12.2005, 18:04 Uhr

Taugliches, aber teures Register für Webservices

Systinet Registry 6.0 bietet sich als Basis für den Aufbau einer SOA (Service-Oriented Architecture) an.
Mittels der Business Service Console werden die Webservices verwaltet.
Solche Register fungieren erstens als zent-rale Referenz für unternehmensweit genutzte, verteilte Webservices. Zweitens können Dienste-Provider dort ihre Services bewerben, respektive potenzielle Anwender sie entdecken. Drittens ist das Register die Instanz, um die Verfügbarkeit der Services respektive ihre Versionen zu kontrollieren und zu gewähren, dass sie mit internen und externen Vorschriften konform gehen.
Infoworld hat das Tool, das auf Red Hat Enterprise Linux 2.1, Solaris 9 sowie den Windows-Versionen 2003 Server, 2000 sowie XP läuft, getestet. Die Installation klappt dank Wizard. Unterstützt werden die gängigen Datenbanken Oracle, DB/2, SQL Server, Sybase und Postgre. Zwei Konsolen stehen zur Wahl: Registry Admin Console und Business Service Console (BSC). Mit ersterer wird das Register aufgesetzt und verwaltet. Richtig wertvoll wird das Tool erst dank der BSC: Sowohl Programmierer als auch Softwarearchitekten und Anwender können damit arbeiten. Das Tool läuft stabil, seine Performance überzeugt ebenfalls. Registry 6.0 unterstützt die UDDI-Versionen 2 und 3.
Der Wermutstropfen ist der sehr hohe Preis: Eine typische Installationen kostet ab 53000 Franken aufwärts.
www.systinet.com



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