Sun
13.03.2009, 14:25 Uhr
SSD in Server-Systemen
Ab sofort stattet Sun Microsystems Server- und Blade-Systeme auch mit Solid-State-Disks (SSD) aus.
Zu den Systemen mit SSDs gehören Rechner mit UltraSPARC-Prozessoren von Sun sowie Server mit AMD-Opteron- und Intel-Xeon-Chips. Ausserdem werden alle gängigen Betriebssysteme unterstützt - darunter Solaris 10, Windows, Linux oder VMware.
Sun Microsystems zufolges ist das Dateisystem ZFS bereits für den Einsatz von SSD-Flash-Speichern optimiert und ermöglicht es Anwendern, so genannte "Hybrid Storage Pools" zu erstellen - also Kombinationen von DRAM (Dynamic Random Access Memory), SSDs und herkömmlichen Festplatten. Durch die neuen Systeme mit Flash-Technik können Nutzer im Vergleich zu Festplatten von bis zu 65 Mal niedrigeren Reaktionszeiten und einem achtmal höheren Datendurchsatz profitieren, heisst es.
Zudem präsentiert Sun den Sun Flash Analyzer. Damit sollen User eine umfangreichen Einblick in ihre SSD-basierten Server bekommen. Die Software soll Anwendungen mit hoher I/O- Leistung erkennen und dadurch Systemressourcen besser ausnutzen. Der Sun Flash Analyzer ist für Solaris 10, Windows und Linux erhältlich und steht unter Sun.com zum Download bereit.