10.08.2007, 09:21 Uhr

IBM nimmt Microsoft unter Beschuss

Big Blue kritisiert Microsofts Ansätze für Service-orientierte Architektur (SOA) und bezeichnet sie als eigensinnig.
IBM mit CEO Samuel Palmisano kritisiert Microsoft.
Der Sinn hinter SOA ist, dass verschiedene Geschäftsanwendungen miteinander kommunizieren können, um Unternehmensprozesse zu vereinfachen. Hierfür kommt die Extensible Markup Language (XML) zum Einsatz. Während IBM den Anspruch erhebt, ihre Produkte plattformunabhängig SOA-tauglich zu machen, sollen die Redmonder die Konnektivität ihrer Applikationen nur auf Windows-basierten Systemen sicherstellen. Die Kritik ist auf den anhaltenden Format-Streit zwischen den beiden XML-Standards Office Open XML (OOXML), das von Microsoft bei der ISO vorgeschlagen wurde, und dem IBM-favorisierten Opendocument Format (ODF) zurückzuführen.
Harald Schodl



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