13.07.2007, 14:20 Uhr
Weitere Symantec-Schwachstellen
Nachdem in den vergangenen Tagen bereits einige Sicherheitslücken in Symantec-Software auftauchten, wurde eine weitere Schwachstelle im Umgang mit Rar-Archiven gefunden.
Viele Anwender fühlen sich nach der Installation einer Sicherheits-Software völlig sicher. Doch wer überwacht die Wachmeister? Meldungen über Schwachstellen grosser Sicherheits-Software-Hersteller häufen sich. Denn Anwender ohne Schutzmassnahmen sind leichte Beute für Cyberkriminelle. Die Sicherheits-Spezialistin Symantec macht hier keine Ausnahme. Mehrere Schwachstellen in ihrer Software können das System zum Absturz bringen oder gar Schadcode ausführen. Die jüngste Sicherheitslücke betrifft den Umgang mit Archiven im Rar- oder CAB-Format. Werden diese Dateien entsprechend manipuliert, kann ein Denial-of-Service produziert werden. Dies kann im schlimmsten Fall mit der Ausführungen von Schad-Software enden. Beinahe alle Symantec-Produkte sind von der Schwachstelle betroffen. Bei Endkunden wird die Lücke per automatischem Update gestopft. Unternehmenskunden müssen sich das Update von fileconnect.symantec.com herunterladen.
Harald Schodl