05.01.2007, 10:25 Uhr

Auch Bluetooth-Geräte sind nicht gegen Attacken gefeit

Zwei von deutschen Programmierern entwickelte Tools sollen Bluetooth-Geräte kompromittieren können.
Die vom Sicherheitsexperten Thierry Zoller entwickelte Applikation namens BTCrack basiert auf einer im Jahr 2005 entdeckten Schwachstelle. Das Tool nutzt die PINs auf Bluetooth-Geräten, um Angreifern den Zugriff auf beide Geräte einer Session zu ermöglichen. Eine weitere Gefahr für die kabellose Spezifikation stellt HID Attack. Durch ein Human Interface Device (HID) können Angreifer in Bluetooth-Keyboards eindringen und erhalten Zugang zu sensiblen Systemen. Muller stuft die Tools als gefährlich ein, sieht aber auch Einschränkungen. Bluetooth-Angriffe seien schwierig, da nicht alle HID mit einem notwendigen Server-Mode ausgestattet seien. Zudem müssten die Attacken wegen der geringen Reichweite der kabellosen Applikation aus nächster Nähe abgewickelt werden.
Alina Huber



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