Happy Birthday! 26.09.2022, 07:00 Uhr

Jubilare der Schweizer IT

Die Unternehmen, die sich 1992 dazu aufmachten, die Schweizer IT-Szene zu erobern, brauchten Mut und Flexibilität. Sie starteten ihr Geschäft in einer Branche, die sich im Wandel befand. Nichts­destotrotz sind die meisten von ihnen auch heute noch im IT-Sektor tätig.
Der Toggenburger Schwinger Forrer «Nöldi» Arnold feiert Jubiläum: Für seinen 150. Kranz wird er am Appenzeller Kantonalen 2022 mit einem goldenen Lorbeerkranz geehrt
(Quelle: Keystone/Eddy Risch)
Vor 30 Jahren stand die IT-Branche in der Schweiz vor einem Umbruch. Angebote, die zuvor Grossfirmen vorenthalten waren, wurden auch für KMU erschwinglich und auch die öffentliche Hand begann verstärkt damit, diese neuen Chancen zu nutzen. Verschiedene Schweizer Unternehmerinnen und Unternehmer sahen darin eine Opportunität und wollten diese nutzen. Wir zeigen, was aus diesem Unternehmergeist geworden ist und wie es heute um diese Firmen steht.

Arnel Informatik: Spezialisiert auf KMU

Die Arnel Informatik AG wurde am 27. April 1992 durch Ruth Odermatt Sicuro, ihren Mann Claudio Sicuro und drei weitere Partner gegründet. Die Firma entstand durch den Management-Buy-out bei der Messerli Informatik AG, deren Geschäftsstelle in Zürich bis dahin schon für vier Jahre von Ruth Odermatt geleitet wurde. Das neue Unternehmen machte seine ersten Schritte unter anderem mit dem Verkauf der eigenen Software-Lösung, SMP Service Management Programm, die es bis ins Jahr 2000 anbot, sowie der Installation von IT-Infrastruktur für KMU. Die Installation von IT-Infrastruktur ist ein Geschäftszweig, in dem das Unternehmen heute noch tätig ist. Was lange nur On-Premises gemacht wurde, wird jetzt in der Cloud angeboten. Der Fokus auf kleine und mittelgrosse Unternehmen (KMU) ist eine Spezialisierung, die auch heute noch ein fester Teil der DNA der Arnel Informatik AG ist. Laut Ruth Odermatt macht das Unternehmen seinen Umsatz heute vor allem durch Dienstleistungs- und Managed-Services-Abonnements. Dabei kann die Arnel Informatik AG auf Partnerschaften mit meh­reren internationalen Unternehmen, darunter Microsoft, HP, Fortinet und Veeam, zurückgreifen.
Schon kurz nach der Gründung des Unternehmens, 1996, um exakt zu sein, begann Arnel damit, Informatik-Lehrlinge auszubilden. Die Schulung des Nachwuchses war für die Firma 20 Jahre lang ein fester Bestandteil ihrer Arbeit, bis die Ausbildung von Lehrlingen 2017 eingestellt wurde. Weitere Meilen­steile waren: die Einführung eines neuen Logos kurz vor der Jahrtausendwende (1999), die Organisation von jährlichen Kundenevents zwischen 2004 und 2017, die ISO-9001-Zertifizierung von 2006 bis 2015 und der Umzug innerhalb von Zürich Seebach in die neuen Büros der Firma im Jahr 2018. 
Das Team der Arnel Informatik AG, kurz nach der Gründung des Unternehmens
Quelle: Arnel Informatik AG
Von den fünf Partnern, die das Unternehmen 1992 gründeten, hat nur einer das Unternehmen frühzeitig verlassen, und das zum Start des neuen Millenniums. Zwei der Partner arbeiteten bis zu ihrer Pensionierung bei der Arnel Informatik AG. Auch heute haben noch zwei der Gründer des Unternehmens die Zügel in der Hand. Neben ihrem Job als Geschäftsleiterin ist Ruth Odermatt auch im Verkauf und im Marketing tätig. Ihr Mann, Claudio Sicuro, unterstützt sie in der Geschäftsleitung und ist gleichzeitig auch im System Engineering tätig.

C+E Forum: Entwicklung und Beratung auf partnerschaftlicher Ebene

Die Basler C+E Forum AG wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, eigene Software zu entwickeln und anzubieten. Auch Beratungsdienstleistungen und Support gehörten zum Angebot. Das Unternehmen arbeitete erfolgreich und eröffnete über die Jahre mehrere Filialen in der Schweiz. Ende 2017 wurde es jedoch von der Visiativ Gruppe aufgekauft und ist heute als Visiativ Solutions Switzerland bekannt. Die Firma ist in Pratteln beheimatet und offeriert ihren Kunden unter anderem eine Vielzahl von Beratungsangeboten.

Gartenmann Software: Von individuellen zu Standardlösungen

Die Gartenmann Software AG wurde 1992 von Markus Gartenmann als Einzelfirma gegründet, damals noch unter dem Namen Gartenmann Engineering. Zu dieser Zeit gab es erst wenig Software, die sich für Datenbankprojekte eignete, und falls sie verfügbar war, wurde sie oft kundenspezifisch angepasst. Standardlösungen waren nicht im grossen Stil vorhanden. Dementsprechend musste viel Software von Grund auf neu entwickelt werden. In einem Land gefüllt mit KMU, wie die Schweiz es ist, bedeutete das ein enormes Potenzial. Hier sah der Unternehmer eine Marktchance.
1993 stellte Markus Gartenmann seinen ersten Mitarbeiter ein. 1995 wurde die Firma in die Gartenmann Software AG umgewandelt, die Markus Gartenmann zusammen mit Christina und Niklaus Gartenmann gründete. Die Aktiengesellschaft mit Sitz in Seuzach, wo sie auch heute noch zu finden ist, wollte für ihre Kunden MAC/OS-X- und Windows-basierte Lösungen entwickeln. Schon wenige Jahre später wurde die Gartenmann Software AG auch zum Lehrbetrieb. Ab 1998 konnten sich passende Bewerbe­rinnen und Bewerber im Unternehmen zum Applikationsentwickler ausbilden lassen.
Die heutige Leitung der Gartenmann Software: CTO Christian Stauffer, CEO Markus Gartenmann, CCO Sacha Schilling und Dylan (v. l.)
Quelle: Gartenmann Software AG
Im Lauf der Zeit transformierte sich das Angebot der Gartenmann Software AG und die Firma wurde von einem Unternehmen, das kundenspezifische Lösungen offerierte, zu einem Anbieter von Standardlösungen für ganze Branchen. Im Jahr 2012 startete bei Gartenmann dann das grosse Reengineering sämtlicher angebotener Software-Lösungen, woraus djooze, das hauseigene Cloud­fähige Lösungs-Framework, entstand.
Die Firmengründer arbeiten heute noch in der Geschäftsleitung mit und stehen weiterhin im direkten Kundenkontakt. Das Unternehmen macht seinen Umsatz heute durch Geschäfte mit KMU und der öffentlichen Hand. Dabei setzt die Gartenmann Software AG auf ihr djooze-Lösungs-Framework, das unter anderem in Schulen, bei Kursanbietern, der Personaldisposition und als CRM zum Einsatz kommt. Zusätzlich ist das Unternehmen mit praxisdesktop und nimfox auch mit Lösungen für die Praxisadministration respektive das Reservationen- und Gruppenmanagement tätig.

Impaq: Betrieb anspruchsvoller Softwarelösungen

Die Zürcher Aktiengesellschaften Impaq und Impaq Holding wurden 1992 mit dem Ziel gegründet, die Projektierung, Modellierung, Einführung und den Betrieb von anspruchsvollen Software-Lösungen und Infrastrukturen anzubieten. Am Steuer sassen der deutsche Unternehmer Hans Joachim Langmann und seine Tochter Anne Langmann. Impaq arbeitete erfolgreich und wurde zu einem internationalen Unternehmen, das über vier Länder und sieben Standorte verteilt 300 Personen beschäftigte. 2016 erfolgte jedoch der Verkauf an die französische Gfi Informatique (heute Inetum). Während das Unternehmen zu Beginn noch unter seinem alten Namen auftrat, rückten Gfi und Impaq in der Schweiz noch näher zusammen. 2020 wurden sie an einem neuen Standort in Zürich zu einer Einheit zusammengelegt. 2021 erhielt der Konzern den neuen Namen Inetum. Das Unternehmen ist heute in der kundenspezifischen Software-Entwicklung tätig und bietet auch Software-Integration, Support und Maintenance für verschiedene Produkte an. Sowohl Anne als auch Hans Joachim Langmann zogen sich schon vor der Übernahme aus dem Unternehmen zurück. Joachim Langmann verstarb im Februar 2021.

Microwin: Zum Erfolg gecoacht

Die Microwin AG wurde im Frühling 1992 von Annette und René Fehr sowie weiteren Partnern gegründet. Das Unternehmen aus Wallisellen verfolgte von Anfang an das Ziel, seinen Kunden professionelle IT-Trainings und IT-Services anzubieten. So wurde Microwin auch zum ersten von Microsoft zertifizierten Schulungsunternehmen der Schweiz. Durch ihr Angebot an Schulungen, die auch Software-Trainings verschiedener Hersteller abdeckten, folgten über die Jahre Partnerschaften mit der Microwin AG und namhaften Unternehmen aus dem IT-Sektor wie Apple, Dell, HP und VMware. Ausserdem ging die Microwin AG eine Partnerschaft mit ICT Berufsbildung Schweiz ein, was dem Unternehmen erlaubte, Berufsbildungsprogramme mit eidgenössischer Zertifizierung anzubieten. Durch ihr breites Angebot an IT-Trainings und -Services gelang es Microwin, Kunden aus den verschiedensten Branchen und einer ganzen Palette an Firmengrössen anzuziehen. Darunter befanden sich schweizweit bekannte Unternehmen wie Migros, Swisscom, Lindt, Rega, Abraxas und SIX Group. 2003 wurde eine eigene Aktiengesellschaft mit Bezug auf die Schulungstätigkeiten, die Microwin IT-Training AG, gegründet. Deren Fokus war spezifisch auf die Durch­führung von Schulungen und die Entwicklung von Aus­bildungskonzepten und Schulungsunterlagen gerichtet. 2006 fusionierte die Microwin IT-Training AG mit der Muttergesellschaft Microwin AG, die seither wieder, wie schon bei ihrer Gründung, Trainings und IT-Services anbietet. 2022 ist die Microwin AG immer noch in Wallisellen zu Hause und bietet von dort aus ihre Schulungen an. Annette Fehr leitet das Unternehmen.

Optobyte: Vom Speicherspezialisten zur Jass-Stube

Die Aargauer Optobyte AG nahm ihren Betrieb zu einer Zeit auf, als sich die IT-Branche im Wandel befand. Das Zeitalter der Disketten als Datenträger war vorbei und der Übergang zur CD-ROM hatte begonnen. Gerade zu Beginn dieses Wechsels gab es wegen des hohen Preises und der vergleichsweise wenigen vorhandenen CD-Laufwerke jedoch viel Zurückhaltung. 1992 wuchs das Angebot an Software und Hardware, während die Preise sanken.
Bei der Optobyte AG konnte es Anfang 1990er-Jahre sehr chaotisch zu und her gehen
Quelle: Optobyte AG
Die brandneue Optobyte AG stieg in dieses Geschäft ein. Als Anbieter dieser neuen Produkte verkaufte das Unternehmen CD-ROM-Laufwerke sowie Software auf CDs und weiteren optischen Datenspeichern wie der Magneto-Optical Disk.
Als der Markt für das Nachrüsten von PCs anfing zu schrumpfen, schwenkte die Optobyte AG auf die Produktion und den Vertrieb von Software für den Schweizer Markt um. Dazu gehörten Produkte wie das elektronische Telefonbuch Win 111 und die äusserst beliebte Jass-Software «Stöck Wyys Stich», die 1996 in ihrer ersten Version erschien, damals noch auf CD-ROM. Bis 2013 war die Optobyte AG ausserdem für den Schweizer Vertrieb von interaktiven Sprachkursen des deutschen Sprachspezialisten Digital Publishing zuständig.
Werner Bättig, Mitgründer der Optobyte AG, im Jahr 1994
Quelle: Bild: Optobyte AG
Die Optobyte AG stellte den Software-Betrieb als physisches Medium 2020 ein und konzentriert sich heute hauptsächlich auf ihre browserbasierten Jass-Games. Entsprechend besteht das Team jetzt nur noch aus vier Mitarbeitenden (im Vergleich zu zehn während den Spitzenzeiten), welche die Software auf den Servern im Rechenzentrum per Remote Work am Laufen halten. Auch wenn die Anzahl an Mitarbeitern inzwischen gesunken ist, die Gründer Werner Bättig und Peter Ammann sind auch 30 Jahre nach dem Start noch Teil des Unternehmens und planen, das bis zur Pension zu bleiben.

PMI: Auf Bildung setzen

Steven Marti gründete die PMI AG im Juli 1992 in Aarau mit dem Ziel, selbst eine Verwaltungslösung für Schulen in der Schweiz zu entwickeln. Es entstand die Schuladministrationslösung WinSchule. Steven Marti sah in der Kombination aus IT und Bildung eine Chance, da zu dieser Zeit kaum eine Schule schon über eine Datenbanklösung verfügte. So gelang es dem Aargauer Unternehmen, schnell die Schule Bassersdorf als Kunde zu gewinnen. Schritt für Schritt begannen weitere Schulen, erst im Grossraum Zürich und darauffolgend in der ganzen Deutschschweiz, sich an PMI zu wenden.
Während die Schuladministration immer der Haupt­fokus der PMI war, so war das Unternehmen auch zu Gründungszeiten nicht ausschliesslich in diesem Feld tätig. Schon 1992 kümmerte sich die PMI aus den Kellerräumen der Aarauer Stadtmauer heraus um Netzwerkinstallationen. Über die Jahre hat die Aktiengesellschaft viele Meilensteine erreicht, darunter 2009 die Ablösung von WinSchule durch Scolaris, 2011 den Sieg dieser Software bei einer WTO-Ausschreibung des Vereins «Schweizerische Städte- und Gemeinde-Informatik» sowie 2016 die ISO-9001-Zertifizierung. Die PMI ist heute auch in der Westschweiz (Filialeröffnung in Lausanne 2011) sowie dem Tessin (Filialeröffnung in Bellinzona 2017) tätig und hat 2020 eine Scolaris-App zur Elternkommunikation lanciert. Den Grossteil ihres Umsatzes macht die PMI auch heute noch mit Scolaris. Die Software wird schweizweit von über 500 Schulen eingesetzt und durch mobile Portale rund um den Schulalltag ergänzt. Dank eines eigenen Data Centers in der Schweiz fungiert PMI zusätzlich auch als Host für die angebotene Software.
Patrick Schweizer und Steven Marti (v. l.) 2003 im Büro der PMI AG
Quelle: PMI AG
Im März 2022 wurde die PMI AG zu einem Teil der CM Informatik AG, die sich auf Geschäftsverwaltung, Behördenadministration und Fachlösungen mit dem Fokus Bildung spezialisiert hat. Steven Marti ist weiterhin operativer Geschäftsführer der PMI und steht dem neuen Mutterhaus bei der Integration unterstützend zur Seite. Bei der CM Informatik AG wird er in Zukunft für den Geschäftsausbau in der Romandie und im Tessin zuständig sein.

Reiter & Partner: Moderne Ansätze und Erfolg im Energiesektor

1992 gründeten Christian Reiter und Andreas Widmer, beide Informatikstudenten an der ETH, die Reiter & Widmer AG. Das, nachdem die beiden erste, eher durchzogene Erfahrungen in der Wirtschaft gesammelt hatten. Ihr Ziel war die Realisierung von individuellen Anwendungen mit modernen Software-Engineering-Ansätzen ohne Nutzung der damals sehr kostenintensiven Grossrechner. Zusammen mit einem kleinen Ingenieurteam arbeiteten die zwei Studienkollegen für Medienhäuser und setzten Projekte im Energiesektor um. 2001 trat Mitgründer Andreas Widmer aus dem Unternehmen aus, während die Mitarbeiter im Gegenzug an der Aktiengesellschaft beteiligt wurden. Die Reiter & Widmer AG wurde zur Reiter & Partner AG und die Anzahl der Eigentümer stieg stark an.
Nach mehreren grösseren erfolgreichen Aufträgen im Energiesektor erweiterte die Reiter & Partner AG ihr Angebot und nahm die Projektbetreuung im EDI-Umfeld, Instandhaltungslösungen und mobile Lagerlösungen in ihr Portfolio auf. Währenddessen entstanden auch Software-Module, die Reiter & Partner als Teil grösserer Lösungen einsetzte. Trotz dieser Erfolge stellten sich die Inhaber die Frage, wie die Zukunft des Unternehmens aussehen sollte. Die Auftraggeber waren zunehmend auf der Suche nach sehr grossen Auftragnehmern, und für solche Projekte war die Reiter & Partner AG noch zu klein. Ausserdem war dem Unternehmen teilweise das Klumpenrisiko zu gross. Deshalb entschied die Geschäftsleitung der Reiter & Partner AG sich 2006 dazu, die Firma in den Software-Entwickler Opacc zu integrieren.
Seit diesem Zeitpunkt ist das gesamte Team der ehemaligen Reiter & Partner AG ein Teil der Entwicklung bei Opacc. Die Reiter & Partner AG akquiriert selbst keine neuen Kunden mehr. Ihre Kräfte werden heute stattdessen auf hochspezifische Lösungen im Energiesektor konzentriert, wo die Mitarbeitenden nach wie vor in der Weiterentwicklung der bestehenden Lösungen sowie in der Migration und der Betreuung tätig sind.
Der bis jetzt im Unternehmen verbliebene Gründer, Christian Reiter, arbeitet heute als CTO von Opacc und ist dort für dessen Plattform und Anwendungen sowie die noch im Einsatz stehenden Lösungen der Reiter & Partner AG verantwortlich.

Zibeso: Unterstützung auf dem Weg zum Erfolg

Die heutige Zibeso AG ist eine Aktiengesellschaft aus Birmensdorf im Kanton Zürich, die 1992 von Charles Ziegler gegründet wurde. Ihre ursprüngliche Rechtsform war jedoch die einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). Der Name Zibeso ist eine Abkürzung und steht für «Ziegler Beratung und Software». Die Beratung von Kunden bei der Digitalisierung und der strategischen Umsetzung von IT-Projekten ist auch heute noch das Kerngeschäft des ERP-Spezialisten. Durch diesen Fokus auf die Begleitung und das Coaching von Kunden entstand auch der Leitgedanke des KMU: «Guidance to Success». Die fachliche Beratung von Kunden und der Transfer von Know-how innerhalb der Kernkompetenzen der Zibeso AG. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der praxisorientierten Umsetzung von Marketing-, Vertriebs- und Führungskräfte-Coachings sowie dem Business Development. So können dem Kunden die Werkzeuge in die Hand gegeben werden, damit er seine spezifischen Herausforderungen so gut gerüstet wie nur möglich angehen kann. Diese «Führung» zum Erfolg wird heute über die zwei Unternehmenssparten «Consulting Solutions» und «Software Solutions» abgewickelt. Der Fokus des Unternehmens liegt zurzeit auf Kunden aus dem deutschsprachigen Raum. Über die Jahre hat Zibeso bekannte Kunden wie IBM, Wika Systems, Hess, Biotta, Möhl und LCA automation begleitet. 2011 wurde die Rechtsform der Zibeso GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Charles Ziegler veräusserte das Unternehmen im Rahmen einer Nachfolgelösung. Marzio Tomasetto und Norbert Zeller stiegen ein und übernahmen das Steuer der Zibeso AG. Charles Ziegler blieb jedoch im Unternehmen und arbeitet auch heute noch für das Unternehmen, das er vor 30 Jahren gegründet und mit viel Herzblut zu dem gemacht hat, was es heute ist.
Dieser Artikel ist im Rahmen der «Top 500»-Sonderausgabe von Computerworld erschienen. Das Heft einschliesslich Ranking lässt sich auf dieser Seite bestellen.



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