Nach Generalversammlung 27.05.2021, 17:06 Uhr

Neuer Präsident von Digitalswitzerland steht fest

Der neue Präsident von Digitalswitzerland steht nun definitiv fest: Sascha Zahnd tritt die Nachfolge von Ivo Furrer an, der nach drei Jahren im Amt zurücktritt.
Die Generalversammlung von Digitalswitzerland wählte Sascha Zahnd zum neuen Präsidenten
(Quelle: Archiv Computerworld)
Am Donnerstag hat die sechste ordentliche Generalversammlung von Digitalswitzerland stattgefunden. Zum letzten Mal wurde sie unter der Leitung von Ivo Furrer durchgeführt. Der Präsident tritt nach drei Jahren im Amt zurück, wird sich künftig jedoch nach wie vor als Vorstandsmitglied einbringen. Wer Furrers Nachfolge antritt, zeichnete sich bereits Mitte April ab (Computerworld berichtete). Damals wurde Sascha Zahnd als neuer Präsident von Digitalswitzerland vorgeschlagen. Ihn wählte die Generalversammlung jetzt definitiv, wie aus einem Communiqué hervor geht.
«Sascha Zahnd wird sein komplementäres Wissen und seinen Erfahrungsschatz gezielt zum Wohle von Digitalswitzerland einbringen und damit die Strategie im Sinne der bereits gestellten Weichen ideal weiterentwickeln können», wird Furrer zitiert. Zu seiner neuen Aufgabe sagt Zahnd: «Trotz herausfordernder Umstände, die es weltweit zu bewältigen galt, blicke ich mit grosser Zuversicht darauf, den Weg der Schweiz in eine erfolgreiche und nachhaltige digitale Zukunft mitgestalten zu dürfen.»
Daneben gibt es auch einen Wechsel im Vorstand von Digitalswitzerland. Catrin Hinkel, Coutry General Manager von Microsoft Schweiz, wurde neu in das Gremium gewählt. « Sie wird wertvolle Perspektiven einbringen, damit wir gemeinsam unsere Mission, die Schweiz zu einer weltweit führenden Schmiede für digitale Innovationen zu machen, auch künftig umsetzen können», zeigt sich Marc Walder, der Gründer von Digitalswitzerland, überzeugt.
Nicht zuletzt ist seit Anfang Jahr die Fusion mit ICTswitzerland in Kraft (Computerworld berichtete). Der Zusammenschluss habe zu Änderungen in der Organisationsstruktur geführt, schreibt Digitalswitzerland. Und zwar gab es den Angaben zufolge eine Aufteilung der Initiative in Vereinsmitglieder und politisch neutrale Stiftungspartner. Verein und Stiftung arbeiteten jedoch weiterhin «transversal mit vereinten Kräften am gemeinsamen Ziel, sich für alle Belange einer digitalen Schweiz einzusetzen».



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