Hybride Arbeitswelten in Gefahr

Der IT -Security-Support wird schwieriger

Angesichts der zunehmenden Bedrohungen wird es für IT-Teams immer komplexer, Unterstützung in Sachen IT-Security zu leisten. Auch dies zeigt die Studie von HP Wolf. So berichteten 77 Prozent der IT-Abteilungen, dass sie innerhalb des vergangenen Jahres viel Zeit investierten, Bedrohungen zu identifizieren. Darüber hinaus sind fast 62 Prozent der Warnmeldungen in Bezug auf den Endpunkt falsch positiv – wodurch oftmals umsonst Zeit in die Aufklärung investiert wird. IT-Abteilungen sind also vor allem damit beschäftigt, Warnmeldungen zu bearbeiten.
Daneben erschwert die hybride Arbeitswelt die Aufgaben der IT-Security-Verantwortlichen. So empfinden 65 Prozent der IT-Abteilungen aufgrund der bestehenden Home-Office-Situation das Patchen von Endgeräten als zeitaufwändiger und schwieriger als vorher. 64 Prozent sehen dies ähnlich, wenn es um die Ausstattung neuer Mitarbeiter mit sicheren Endgeräten sowie das Onboarding geht. Infolgedessen schätzen IT-Teams, dass die Kosten für den IT-Support im Zusammenhang mit IT-Security in den vergangenen zwölf Monaten um 52 Prozent gestiegen sind.
Schliesslich geben 83 Prozent der IT-Abteilungen eine Mehrbelastung des IT-Supports aufgrund der Security-Herausforderungen der hybrid arbeitenden Mitarbeiter an. 77 Prozent sind gar der Meinung, dass ihre Arbeit durch den Home-Office-Trend deutlich erschwert wird und befürchten aufgrund dessen Burnouts und Kündigungen innerhalb ihres Teams.
Der Report «Out of Sight & Out of Mind» von HP Wolf basiert auf Daten einer weltweit durchgeführten Online-Studie von YouGov. In deren Rahmen wurden 8443 Büroangestellte befragt, die während der Pandemie von zu Hause gearbeitet haben. Darüber hinaus wird eine globale Umfrage von Toluna unter 1100 IT-Entscheidern berücksichtigt. Er ist hier im Web erhältlich.



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