Moneyland-Tarifvergleich 09.12.2020, 14:47 Uhr

Riesige Preisunterschiede bei Handyabos

Viele Schweizer Handynutzer zahlen jedes Jahr Hunderte Franken zu viel für ihr Handyabo. Denn es gibt gewaltige Preisunterschiede zwischen den Mobilfunk-Providern. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Online-Vergleichsdienstes Moneyland.
Moneyland bringt etwas licht in den Mobilfunk-Tarifdschungel
(Quelle: Dean Moriarty/Pixabay)
Viele Kunden würden ihren Anbieter nicht wechseln, weil sie mit der grossen Auswahl an Handyabos und Prepaid-Angeboten überfordert seien, heisst es in der Mitteilung. Mittlerweile gebe es in der Schweiz mehr als 150 Angebote und dazu noch zahlreiche Zusatzoptionen. 
Moneyland hat deshalb anhand der vier Nutzerprofile «Wenignutzer», «Normalnutzer», «Daten-Normalnutzer» und «Vielnutzer» ermittelt, welche Abos am günstigsten sind. Laut dem Moneyland-Telekom-Experten Ralf Beyeler zeigten sich massive Unterschiede. 

Einige Angebote seit 2019 günstiger geworden 

Seit der letztmaligen Erhebung der Handyabopreise von 2019 haben sich manche Preise stark verändert, wie aus der Studie zudem hervorgeht. So kostet das günstigste Angebot für den «Wenignutzer» heute 11 Prozent weniger als noch vor anderthalb Jahren. Noch grösser waren die Preissenkungen bei einigen teureren Angeboten. 
Der Normalnutzer zahlt beim günstigsten Angebot sogar 23 Prozent weniger als 2019. Und auch beim Vielnutzer kostet das günstigste Angebot aktuell 15 Prozent weniger als noch im Mai 2019. Gleichzeitig wurden aber auch zahlreiche Abos und Prepaid-Angebote teurer. 



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