10 Jahre App Store - Startschuss der Smartphone-Revolution

Apples 30-Prozent-Gebühr

Apples 30-Prozent-Gebühr sorgte immer wieder für Kontroversen - insbesondere weil sie auch für In-App-Käufe gilt. Das heisst also, wenn ein Streaming-Musikdienst die kostenpflichtige Version in seiner iPhone-App verkauft, muss er den Erlös mit Apple teilen.
Marktführer Spotify sah darin unfairen Wettbewerb - schliesslich kostet Apple Music auch 9,99 Euro im Monat - und beschwerte sich bei der EU-Kommission. Zunächst verkaufte Spotify die Abos auf dem iPhone einfach teurer - für 12,99 Euro, inzwischen kann man sie in der App gar nicht mehr abschliessen. Googles YouTube entschied sich für sein neues Premium-Abo für das 12,99-Euro-Modell. Die "Financial Times" verzichtete wegen der Gebühr zeitweise sogar ganz auf eine iPhone-App, kehrte jedoch inzwischen in den App Store zurück. Seit 2016 behält Apple nach einem vollen Jahr Abo-Service immerhin nur noch 15 Prozent ein.

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Klobige Anfänge des mobilen Computing




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