93 Prozent nutzen in der Schweiz das Internet

Soziale Netzwerke stagnieren

Wichtigstes Teilgebiet der Internetnutzung im Privatgebrauch ist die Kommunikation. 87 Prozent der Bevölkerung sendet und empfängt E-Mails, drei Prozent mehr als vor zwei Jahren. 80 Prozent verwenden Instant Messaging.

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Das Bundesamt für Statistik erhebt auch wichtige Zahlen zur Schweizer ICT-Branche.

77 Prozent suchen nach Waren und Dienstleistungen, 73 Prozent nach News, 68 Prozent betreiben E-Banking, 64 Prozent schauen Filme und Videos, 55 Prozent konsumieren oder downloaden Musik - alles mit einem Anstieg von drei bis acht Prozent seit 2017.
Erheblich zugenommen haben nur Videokonferenzen mit 24 Prozentpunkten und selbst erstellte Inhalte oder Blogs Hochladen mit 11 Prozentpunkten. Einzig in zwei Bereichen stagniert die Nutzung: Bei den sozialen Netzwerken, die wie vor zwei Jahren von 49 Prozent genutzt werden und die Arbeitssuche und Online-Bewerbung, die um einen Prozentpunkt auf 24 Prozent zurückgegangen ist (was mit der sinkenden Arbeitslosigkeit zusammenhängen könnte).

Nur 7 Prozent surfen nicht unterwegs

Markant zugenommen hat dagegen mobiles Surfen: Acht von zehn Personen verbinden sich mit einem Mobiltelefon ausserhalb ihres Wohn- oder Arbeitsorts mit dem Internet. Lediglich 7 Prozent der Bevölkerung geben an, kein mobiles Gerät zu verwenden. 2017 belief sich dieser Anteil noch auf 25 Prozent.
Auch die Dauer nimmt zu: Zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung sind mehr als fünf Stunden pro Woche im Internet. Die jüngsten und am besten ausgebildeten Personen sind am häufigsten online, doch die Nutzungsdauer nimmt gemäss BFS in allen Altersgruppen markant zu.


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