15.02.2011, 15:22 Uhr

SonicWALLs neue Firewall-Serie SuperMassive E10000

Hoch skalierbare Multicore-Architektur erzielt bis zu40 Gbps Durchsatz

SonicWALLs Next Generation Firewalls bieten effizienten Schutz für komplexe Unternehmensinfrastrukturen und Hochgeschwindigkeitsnetze
München, 15. Februar 2011 – SonicWALL, führender Anbieter intelligenter Netzwerk- und Datensicherheitslösungen, kündigt heute die Serie SuperMassive E10000 an. Diese Produktreihe der Next-Generation Firewalls (NGFWs) umfasst aktuell die Appliances SonicWALL SuperMassive E10100, SonicWALL SuperMassive E10200, SonicWALL SuperMassive E10400 sowie das Flaggschiff SonicWALL SuperMassive E10800.

Die Produktserie SuperMassive bietet eine hoch skalierbare Multicore-Architektur, die bis zu 96 Cores und damit höchste Rechenleistung bietet. Die SuperMassive-Appliances erzielen bis zu 40 Gbps Datendurchsatz und mehr als 30 Gbps für Application Control und Intrusion Prevention. Damit bietet SonicWALL eine unvergleichliche Kombination aus maximaler Sicherheit und Leistung sowie attraktiven Preisen. Die Serie SuperMassive E10000 richtet sich an Unternehmen, Service Provider, Organisationen und öffentliche Einrichtungen, die ihre Netzwerke, Rechenzentren oder Server-Farmen absichern möchten.

Auf der CeBIT 2011, die vom 01. März bis zum 05. März 2011 in Hannover stattfindet, werden die neuen SonicWALL-Lösungen erstmals in Halle 11, Stand B27, der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Geräte der Serie SuperMassive E10000 nutzen SonicWALLs Reassembly-Free Deep Packet Inspection (RFDPI), um die Inhalte eines jeden Bytes der Datenpakete zu untersuchen. Dabei sind höchste Leistung und geringe Latenzzeiten stets gewährleistet. Die RFDPI-Engine stellt zudem sicher, dass der SSL-verschlüsselte Datenverkehr ebenso umfassend untersucht wird wie der Datenverkehr, der aus technischen Gründen nicht über einen klassischen Proxy-Server laufen kann. Dies ist bei Anwendungen der Fall, die als Übertragungsprotokoll nicht TCP oder UDP nutzen. VoiP-Applikationen, die das Protokoll SIP einsetzen, sind ein Beispiel hierfür. RFDPI bietet somit umfassenden Schutz – unabhängig von den Protokollen oder den Übertragungsarten des Datenverkehrs.

„Wir gehen davon aus, dass heute weniger als ein Prozent der Unternehmensnetzwerke Next Generation Firewalls einsetzen“, erklärt Greg Young, Research Vice President bei Gartner, „Anbieter von Sicherheitslösungen schlagen jetzt den Weg ein, Mechanismen für die Paket- und Datenanalyse zu optimieren und bestehende Leistungsengpässe zu beseitigen. Dies ebnet den Weg für die breite Akzeptanz von Next Generation Firewalls in den Unternehmen. Wir erwarten, dass im Jahr 2014 bereits rund 35 Prozent aller Unternehmen Next Generation Firewalls einsetzen, die sowohl Intrusion Prevention als auch Möglichkeiten für die Visualisierung und Kontrolle der Anwendungsdaten bieten.“ ***

Das Produktportfolio “SuperMassive”
SonicWALL SuperMassive E10100 ist die hoch skalierbare SonicWALL Next Generation Firewall, die als erste verfügbar sein wird. Die Appliance bietet 12 Prozessorkerne und weitere 12 Cores in der integrierten High-Availability-Variante. Das Gerät leistet Deep Paket Inspection, Application Intelligence, Control & Visualization sowie Intrusion Prevention bei einem Durchsatz von 3 Gbps. Die Appliance SonicWALL SuperMassive E10200 verfügt über 24 Prozessorkerne und erzielt einen Durchsatz von 7,5 Gbps für Application Control und IPS. SonicWALL SuperMassive E10400 ist eine leistungsstarke Next Generation Firewall mit 48 Prozessorkernen, die einen Durchsatz von bis zu 15 Gbps für Application Intelligence, Control & Visualization und IPS erreicht.
Durch höchste Leistung und maximalen Durchsatz zeichnet sich das Flaggschiff der SuperMassive-Serie aus: die Appliance SonicWALL SuperMassive E10800 mit 96 Cores. Das Gerät E10800 ist die einzige am Markt verfügbare Next Generation Firewall, die bei einem Durchsatz von 30 Gbps Application Intelligence, Control & Visualization bietet, dabei mehrere tausend Anwendungen erkennt, und gleichzeitig Intrusion Prevention leistet. Dabei lassen sich die 6x10-Gbps-SFP+-Ports und die 16x1-Gbps-SFP-Ports je nach Wunsch und Anforderung kombinieren. Die Appliance SonicWALL SuperMassive E10800 schützt Unternehmen vor mehr als vier Millionen verschiedenen Malware-Varianten und erzielt dabei mehr als 10 Gbps Datendurchsatz.

Jedes Modell der neuen Serie SonicWALL SuperMassive E10000 ist erweiterungsfähig und lässt sich flexibel an neue Sicherheits- und Bandbreitenanforderungen anpassen. Damit sind die Investitionen der Unternehmen in ihre Sicherheitsinfrastruktur auch langfristig geschützt.

Sind sehr hohe Bandbreiten gefragt, ist es möglich, bis zu acht SuperMassive-Appliances zu einem Cluster zu verbinden und damit maximale Sicherheit, Leistungsstärke sowie Flexibilität zu bieten. Ein Active-Active-Cluster ist auch den Anforderungen sehr komplexer Netzwerkumgebungen gewachsen, da er auch bei Aufgaben wie Intrusion Prevention oder Application Intelligence, Control & Visualization einen Durchsatz von 120 Gbps erzielt und selbst bei einer Prüfung auf viele Millionen Malware-Varianten Durchsatzgeschwindigkeiten bis zu 60 Gbps erreicht.

„SuperMassive bietet eine umfassende Anwendungsvisualisierung und Anwendungsüberwachung sowie vollen Schutz vor allen Bedrohungen und Angriffsversuchen – und das auch für komplexe Hochgeschwindigkeitsnetze“, ergänzt Sven Janssen, Country Manager Germany bei SonicWALL, „Unsere patentierte RFDPI-Technologie ist veralteten Proxy-Implementierungen weit überlegen, da diese lediglich Daten filtern und Inhalte weiterreichen – oftmals in Kombination mit ineffizienten Anti-Malware-Programmen.“

Verfügbarkeit
SonicWALL SuperMassive E10100 ist ab dem zweiten Quartal 2011 erhältlich. Die Produkte SuperMassive E10200, SuperMassive E10400 und SuperMassive E10800 stehen ab dem dritten Quartal 2011 zur Verfügung.

Diese Pressemitteilung können Sie auch im Internet unter http://www.griffity.de/content/view/857/419/lang,de/ herunterladen.

***Gartner, Inc.: “Defining the Next-Generation Firewall,” von John Pescatore and Greg Young, 12. Oktober 2009


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