03.08.2010, 17:32 Uhr

iSource nimmt grünes und leistungsstarkes Rechenzentrum in Betrieb

Immer mehr KMU setzen auf Outsourcing: Die Glattbrugger iSource AG nimmt deshalb am 2. August 2010 ihr drittes Rechenzentrum in Betrieb. Es nimmt eine Fläche von 57m2 ein, bietet eine hohe Leistung auf kleinem Raum und arbeitet besonders effizient.
Das dritte Rechenzentrum von iSource befindet sich in den Räumlichkeiten der Carrierneutralen Dienstleisterin Interxion (www.interxion.ch) und nutzt deren vielfältige Konnektivitätsoptionen zu über 30 Carriern und ISPs. Mit der Erweiterung der RZ-Kapazitäten trägt iSource dem Outsourcing-Boom in der Schweiz Rechnung: Outsourcing-Services nehmen laut MSM Research in der Schweiz 2010 um 3,3 Prozent zu. «Wir werden im gerade angelaufenen Geschäftsjahr stärker als der Markt wachsen», sagt Rainer Egli, Vorsitzender der Geschäftsleitung der auf KMU spezialisierten iSource.

Das neue Rechenzentrum erfüllt den immer höheren Leistungsbedarf, der aufgrund höherer Serverdichte bei gleichzeitig stärkerer Auslastung entsteht. iSource wird dementsprechend im dritten Rechenzentrum hauptsächlich Server-Systeme installieren. Es ist voll auf Green-IT ausgelegt und sein Power Usage Efficiency (PUE) Faktor liegt bei 1.43, was unter anderem durch Kaltgangeinhausung erreicht wird. Mit dieser Massnahme werden Kalt- und Warmluftbereiche strikte getrennt und dadurch die Effizienz des Energieeinsatzes gesteigert: Es braucht weniger Energie, um die entstandene Wärme zu vernichten. Die Mehrheit der Rechenzentren arbeitet dagegen noch mit PUE-Werten von 1.7 bis 1.9 oder höher und verbraucht deutlich mehr unproduktive Energie als das neue Rechenzentrum von iSource.

Das bisherige Leistungsangebot kann durch die Möglichkeit eines höheren Strombezuges (2.4 KVA/m2) verdoppelt werden. Immer mehr Leistung auf immer weniger Fläche – neue Technologien wie die Virtualisierung machen es möglich.

Das belebt den Outsourcing-Markt:

«Im Kernbusiness von iSource zeichnet sich eine verstärkte Nachfrage nach professionellen Leistungen in der Übernahme von IT-Services ab. Solche Services – in der Cloudsprache
‹Platform as a Service› genannt – boomen», erklärt Rainer Egli

Die RZ-Infrastruktur von iSource mit nunmehr drei Rechenzentren auf einer Gesamtfläche von 127m2 ist hoch redundant ausgelegt. Zwei Rechenzentren befinden sich bei Interxion, das Backup-Rechenzentrum bei Sunrise. Die beiden Rechenzentren von Interxion sind von der FINMA (Bankenaufsicht) sowie von SunTone zertifiziert – beides sind anerkannte Gütesiegel für hoch sichere und verfügbare IT-Services aus dem Rechenzentrum.



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