27.05.2014, 12:42 Uhr

Innovation im Bereich Personal Finance Management (PFM)

Der Trend Personal Finance Management ist in aller Munde. Doch welche Funktionen sind sinnvoll, welche lösen beim Kunden Begeisterung aus? Im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Universität Zürich bei Prof. Gerhard Schwabe untersucht ti&m Ingenieur Fabian Hegglin die Bedürfnisse für PFM-Angebote im In- und Ausland und entwickelte einen Prototypen mit neuen Lösungsansätzen. Die Ergebnisse fliessen direkt in die Produktentwicklung der ti&m channel suite ein.
Personal Finance Management (PFM) ist ein neuer Trend und bei vielen Regional- und Kantonal¬banken zuoberst auf der Wunschliste. PFM bringt einerseits dem Kunden einen Mehrwert, da ein solches System seine Einnahmen und Ausgaben grafisch übersichtlich aufbereitet und hilft, seine finanziellen Ziele einfacher und schneller zu erreichen. Anderseits kann mit PFM die Kundenbindung verbessert werden, da dem Kunden aufgrund der bekannten finanziellen Ziele massgeschneiderte Dienstleistungspakete angeboten werden können.


Systematische Anforderungsanalyse für neue PFM Lösung

Im Rahmen des ti&m innovation room betreut die ti&m zahlreiche Diplomarbeiten und Innovationsprojekte. Die Bachelorarbeit von ti&m Ingenieur Fabian Hegglin entsteht in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich und wird von Prof. Gerhard Schwabe betreut. Mit einer PFM-Marktrecherche für die Schweiz und den wichtigsten globalen PFM-Anbieter als Benchmark konnte eine gute Übersicht gewonnen werden, welche Funktionen sich als Standard etabliert haben und mit welchen Zusatzfunktionen sich die Anbieter auf dem Markt versuchen abzugrenzen. Darauf aufbauend wurden Benutzer zu ihren Bedürfnissen und Anforderungen befragt und Lösungsansätze für neue PFM-Funktionen abgeleitet und definiert. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte Fabian Hegglin einen Prototypen für ein neues PFM Business Modul.


Social Banking für das PFM Business Modul der ti&m channel suite

Speziell im Bereich Social Banking reifen so ganz neue Möglichkeiten für die Finanzsteuerung heran, seien es innovative Vergleichsmöglichkeiten innerhalb einer Community oder spezifische Anwendungen für Gruppen wie Vereine oder Familien. Diese Funktionen wurden in einer ersten Version implementiert und mit Benutzertests validiert und optimiert. Die Erkenntnisse und Erfahrungen dieser Arbeit fliessen nun in die Produktentwicklung der ti&m channel suite ein. Das ti&m pfm Business Modul wird im Q4 2014 erscheinen.

Thomas Wüst, CEO der ti&m AG: „Es ist von zentraler Bedeutung, dass in der Produktentwicklung aktuelle Trends analysiert und mit Partnern aus der Lehre und Forschung weiterentwickelt und validiert werden können, damit die Produktentwicklungsstrategie zum Differenzierungsfaktor werden kann. Das PFM Business Modul der ti&m channel suite wird so ein weiterer innovativer Baustein, um die Para-digmen von Banking 3.0 umfassend abzubilden.“



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