08.06.2007, 13:01 Uhr

Vodafone will Verizon-Beteiligung behalten

Der Mobilfunkkonzern Vodafone Group hat Forderungen von Aktionären nach einer Trennung von der US-Beteiligung Verizon zurückgewiesen.
Die gegenwärtige Strategie schaffe nach Ansicht des Unternehmens grösseren Wert für die Aktionäre. In einem Schreiben hatte zuvor die Investorengruppe Efficient Capital Structures (ECS) verschiedene Vorschläge zum Umbau des Konzerns vorgelegt. Diese sollen an der Hauptversammlung vom 24. Juli zur Sprache gebracht werden. Laut Vodafone enthält das Schreiben der Aktionäre vier Forderungen. Unter anderem verlangen sie eine Trennung vom 45-prozentigen Anteil an Verizon Wireless und wollen, dass Aktionäre künftig bei grösseren Übernahmen konsultiert werden sollen. Seit einiger Zeit machen Gerüchte die Runde, unter anderem Private-Equity-Firmen hätten Interesse an Vodafone. Ausserdem kursieren Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme oder Aufspaltung von Vodafone.



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