22.06.2009, 12:02 Uhr
Verkauft die UBS ihre Outsourcing-Einheiten?
Die Schweizer Grossbank UBS will sich angeblich von ihren Business-Process-Outsourcing- (BPO) und Knowledge-Process-Outsourcing-Einheiten (KPO) trennen.
Die UBS verkauft ihre BPO- und KPO-Einheiten. Das berichtet zumindest die Tageszeitung "India Economic Times". Die beiden Service-Zentren in Hyderabad (2100 Mitarbeiter) und Krakau (250 Mitarbeiter) sollen rund 200 Millionen Dollar wert sein. Als Interessent gilt der indische IT-Dienstleister Wipro, auch Infosys wurde genannt.
Die beiden grossen Anbieter des Subkontinents erbringen für die Schweizer Grossbank bereits diverse IT-Services. Bis dato wollten sie zu den Gerüchten jedoch nicht Stellung nehmen. Die UBS erklärte lediglich, den indischen Aktivitäten verpflichtet bleiben zu wollen.