23.10.2012, 11:28 Uhr
US Behörde verabschieden sich von BlackBerry
Die amerikanische Einwanderungsbehörde nimmt ihren Mitarbeitern die BlackBerrys weg und ersetzt sie durch iPhones. Dies, weil RIM die technischen Anforderungen der Behörde nicht erfüllen konnte.
Ein weiterer Schlag für RIM: 17 600 BlackBerry-Benutzer benutzen künftig ein iPhone. So viele Angestellte hat nämlich die US Einwanderungsbehörde (ICE), die den BlackBerry für nicht mehr gut genug befindet. ICE ist die Hauptuntersuchungsbehörde von Homeland Security http://www.dhs.gov/, deren höchste Aufgabe es laut eigener Webseite ist, «Die Nation vor den vielen Gefahren zu beschützen, die auf sie lauern».
Dass der Anbieterwechsel aus diesem Bereich kommt, wird RIM mehr schmerzen, als der Verlust der Nutzer. Denn weltweit setzen Strafverfolgungs- und verwandte Behörden aus Sicherheitsgründen bisher auf BlackBerrys, die Entscheidung der USA könnte darum Signalwirkung haben. In ihrer Erklärung für den Wechsel schreibt die ICE: «Für über acht Jahre haben wir auf RIMs Technologie vertraut und waren dadurch in der Lage, unsere Operation effizient und sicher durchzuführen. Doch obwohl RIM – und Nokia – wesentlich beim Aufbau des Smartphonemarkts mitgeholfen haben, verpassten sie, innovativ zu bleiben. Konsumenten wendeten sich darum ab, was dazu führte, dass beide für Privatkunden werben mussten. Dadurch mussten sie aber Teile ihrer Sicherheitsstandards aufgeben und wurden so für Unternehmen ein zu grosses Risiko.»
Apples würde hingegen durch strikte Kontrolle seiner Hardware und Betriebssysteme und durch die Unabhängigkeit von Telekommunikationsanbietern dem ICE den bestmöglichen Service bieten. Die ICE lässt sich die Investitionen 2,1 Millionen Dollar kosten.
Dass der Anbieterwechsel aus diesem Bereich kommt, wird RIM mehr schmerzen, als der Verlust der Nutzer. Denn weltweit setzen Strafverfolgungs- und verwandte Behörden aus Sicherheitsgründen bisher auf BlackBerrys, die Entscheidung der USA könnte darum Signalwirkung haben. In ihrer Erklärung für den Wechsel schreibt die ICE: «Für über acht Jahre haben wir auf RIMs Technologie vertraut und waren dadurch in der Lage, unsere Operation effizient und sicher durchzuführen. Doch obwohl RIM – und Nokia – wesentlich beim Aufbau des Smartphonemarkts mitgeholfen haben, verpassten sie, innovativ zu bleiben. Konsumenten wendeten sich darum ab, was dazu führte, dass beide für Privatkunden werben mussten. Dadurch mussten sie aber Teile ihrer Sicherheitsstandards aufgeben und wurden so für Unternehmen ein zu grosses Risiko.»
Apples würde hingegen durch strikte Kontrolle seiner Hardware und Betriebssysteme und durch die Unabhängigkeit von Telekommunikationsanbietern dem ICE den bestmöglichen Service bieten. Die ICE lässt sich die Investitionen 2,1 Millionen Dollar kosten.