01.02.2005, 00:00 Uhr

Kontroversen über die Urheberrechts-Revision

Sowohl Konsumentenschützer als auch Wirtschaftsverbände kritisieren die vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen gegen digitale Raubkopierer.
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Digitale Raubkopie (Foto: CW/gis)
Der Bundesrat will das Urheberrecht der digitalen Realität anpassen und hat einen entsprechenden Massnahmenkatalog zur Revision der bisherigen Gesetze vorgelegt. Dieser findet zwar Anklang bei den Kunstschaffenden, so etwa den Organisationen Pro Litteris und Suisseculture. Doch die Stiftung für Konsumentenschutz ebenso wie diverse Wirtschafts- und Branchenverbände fürchten eine finanzielle Mehrbelastung.
Grundlage für die schweizerische Gesetzesrevision sind zwei internationale Abkommen zum Schutz von Urhebern, Interpreten und Tonträgerherstellern.



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