24.09.2004, 00:00 Uhr

Seit 20 Jahren ist das CSEM auf Erfolg getrimmt

Vor zwei Jahrzehnten ist aus dem Zusammenschluss von drei Neuenburger Unternehmen das Centre Suisse d'Electronique et de Microtechnique (CSEM) hervorgegangen.
Aus der privaten Forschungs- und Entwicklungsfirma CSEM sind seit seiner Gründung vor zwei Jahrzehnten mehr als 19 Start-up- und Spin-off-Unternehmen mit etwa 350 Mitarbeitern entstanden. Selber beschäftigt die Neuenburger High-Tech-Schmiede, die in den Bereichen Nanotechnik, Robotik, Optoelektronik, Packaging und Low-Power-Mikroelektronik zu Hause ist, rund 260 Wissenschaftler. Im Verlaufe der Jahre hat sie über 600 Patente gesammelt, die dem Schweizer Wirtschaftstandort zugute kommen. Der Technologietransfer in die Industrie beträgt bereits rund 40 Millionen Franken.
Die Weichen für die Gründung hat der Bundesrat im Jahr 1984 gestellt. In seiner Botschaft zum Gesetz für eine Innovationsrisikogarantie äusserte er seine Befürchtung, dass die Schweiz im Bereich neuer Technologien gegenüber den Nachbarländern ins Hintertreffen gelangt sei. Der Zusammenschluss der drei Neuenburger Mikrotechnikfirmen Centre Electronique Horloger (CEH), Fondation Suisse pour la Recherche en Microtechnique (FSRM) und Laboratoire Suisse de Recherches Horlog¨res (LSRH) sollte dieser Tendenz entgegenwirken.



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