18.01.2006, 12:40 Uhr

Oracle stopft 103 Löcher

Mit 103 Löchern wäre jede Hose, jeder Socken längst im Müll gelandet. Nicht so bei Software. Die Datenbankherstellerin Oracle hat an ihrem jetzigen Quartals-Patchday 103 Schwachstellen geflickt.
In ihrem jüngsten "Critical Patch Update" von diesem Januar stellt Oracle Flicken für 103 Schwachstellen der eigenen Software zur Verfügung. Die Fehler sind in "Security Risk Matrixes" genannten Listen dargestellt. Patches gibt"s für 37 Lücken im Datenbankserver, 17 im Anwendungsserver, 20 in der Collaboration-Suite und 27 in der E-Business-Suite mit ihren Anwendungen. Von der Flickarbeit verschont blieb der Enterprise-Server, während je ein Patch Peoplesoft Enterprise und JD Edwards Enterprise-One betrafen. Da sich die Lücken über das Web ausnutzen lassen, bittet Oracle ihre Anwendern die Updates auch tatsächlich zu installieren.
Volker Richert



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