25.08.2006, 09:49 Uhr

Intel muss Security-Patch nachbessern

Weil ihr Security-Patch für Centrino einen Speicher-Bug enthält, muss Intel den Patch flicken.
Der Security-Flicken, den Intel kürzlich veröffentlich hat, sollte die Sicherheitslecks in bestimmten Treibern für die Pro/Wireless Network Connection und in der Software Proset stopfen, durch die Hacker eigenen Code auf die Rechner schleusen könnten. Konkrete Vorfälle seien allerdings bisher nicht bekannt, sagt Mikko Hypponen von der Sicherheitsspezialistin F-Secure.

Doch wie sich zeigte, enthält der Patch selbst Fehler, aufgrund der er ungebührlich viel realen und virtuellen Memory-Systemplatz frisst. Intel hat Abhilfe versprochen: Sie will den Patch des Patches noch im Lauf des heutigen Tages online stellen.
Catharina Bujnoch



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