22.08.2008, 10:07 Uhr

Single Sign-On hilft mächtig Geld sparen

Mit der Einrichtung eines einzigen Zugriffs auf diversen IT-Ressourcen in einem Unternehmen lässt sich eine Menge Geld sparen, wie das Beispiel BT zeigt.
Der britische Telekommunikationskonzern BT Group will durch Nutzung von Single Sign-On (SSO) mittlerweile umgerechnet mehr als 30 Millionen Franken eingespart haben. Seit 2004 nutzt BT dabei die zentralisierte Authentifizierung und Autorisierung von CA "SiteMinder" für den Zugriff auf externe und interne Web-Applikationen. Dadurch habe der Konzern bei der Verwaltung, Anwendungsentwicklung und reduzierten Passwort-Resets mehr als neun Millionen Franken jährlich eingespart, berichtet der Branchendienst "CBR". Das Tool unterstütze zudem die Auditing- und Compliance-Auflagen.
Vor der Einführung von SiteMinder habe BT 80 unterschiedliche Authentifizierungs-Systeme eingesetzt, weswegen die Mitarbeiter oftmals mehrere Passwörter erinnern mussten. "Wir konnten die Anzahl der internen Passwörter durch Single Sign-On reduzieren", sagt Robert Temple, Chief Security Architect von BT. "Damit konnten wir die Effizienz steigern und die Menge der Passwort-Resets senken."
Inzwischen wurde der Einsatz von SiteMinder auch auf den Zugang zu den Daten ausgewählter Zulieferer erweitert. Und trotz kultureller und rechtlicher Probleme bei der Föderation sieht Temple noch Raum für einen Ausbau des SSO-Zugangs bei "tausenden" weiteren Lieferanten und Partnern.



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