16.07.2009, 09:17 Uhr

Microsoft Forefront Protection 2010

Die Komponenten von Microsofts Security-Lösung für Unternehmen, Forefront, erhalten in der Generation 2010 neue Namen. Zudem wird die vormals unter dem Codenamen "Stirling" bekannte Management-Konsole integriert.
Steve Ballmer - CEO von Microsoft
In dieser Woche hält Microsoft in New Orleans seine jährliche Partnerkonferenz WPS (Worldwide Partner Conference) ab. Dabei präsentierten die Redmonder auch Sicherheitslösungen für Unternehmen, darunter das Antivirusprodukt Forefront. Die Forefront-Generation 2010 erhält neue Namen, die bisherigen Komponenten bleiben jedoch ansonsten erhalten. Sie werden durch die Management-Konsole "Stirling" ergänzt.
Die bisherige Forefront Security Suite wird künftig "Forefront Protection Suite" (FPS) heissen. Darin stecken weiterhin die bekannten Komponenten, ergänzt um "Forefront Protection Manager", die bislang unter dem Namen "Stirling" bekannte Management-Konsole, sowie den Forefront Threat Management Gateway Web Security Service. Letzterer ist der Nachfolger des bekannten ISA-Server (Internet Security & Acceleration Server).
Aus der Desktop-Lösung Forefront Client Security wird nun "Forefront Endpoint Protection 2010". Forefront Security for Exchange Server wird künftig "Forefront Protection 2010 for Exchange Server" heissen, Forefront Online Security for Exchange wird zu "Forefront Online Protection for Exchange". Schliesslich ersetzt "Forefront Protection 2010 for SharePoint" das bisherige Forefront Security for SharePoint.
Die neuen Produkte der Forefront Protection Suite befinden sich derzeit noch im Beta-Stadium und sollen in der zweiten Jahreshälfte 2009 sowie im ersten Halbjahr 2010 verfügbar werden. Die Preisgestaltung soll sich nicht ändern. Ebenfalls noch im Beta-Stadium befindet sich Forefront Unified Access Gateway (UAG), das Nutzern den Zugriff auf Netzwerkressourcen und Anwendungen von praktisch überall ermöglichen soll.
Schliesslich nimmt auch "Geneva" Gestalt an - eine offene, vereinfachte Plattform für Benutzeranmeldung (Single Sign-on) und Zugriffssteuerung. Der Geneva-Server erhält den Namen "Active Directory Federation Services", das Geneva-Framework wird "Windows Identity Foundation" heissen und die Identitätslösung "Windows Cardspace" bleibt, was sie ist.



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