27.09.2004, 00:00 Uhr

Vorsorge gegen Spam via Voip

Laut einer US-Marktstudie soll Voice over IP (Voip), das Telefonieren via Internet, im Jahr 2008 bereits in jedem dritten amerikanischen Haushalt anzutreffen sein. Da sei es nur eine Frage der Zeit, bis Verbreiter unerwünschter Werbenachrichten sich dies zu Nutze machen werden.
Qovia, eine amerikanische Software-Firma, konnte mit einem Testsystem 1000 unerwünschte Werbeanrufe bewältigen. Das Unternehmen hat nun dagegen etwas unternommen und einen Spit-Blocker entwickelt. Spit steht für Spam über Internet-Telefonie. Der Blocker soll automatisierte Anrufe bereits im Backbone erkennen und so auch verhindern können. Eine weitere Gegenmassnahme sei die White List. Hier muss jeder Anschluss bei einer zentralen Registrierungsstelle angemeldet sein. Kommen Anrufe von nicht registrierten Voip-Anschlüssen, können diese abgelehnt werden.



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