12.12.2011, 11:13 Uhr
Investment-Firma kauft Blue Coat
Für 1,3 Milliarden Dollar will der kalifornische Investor Thomas Bravo den Hersteller von Security- und WAN-Beschleunigungs-Appliances Blue Coat übernehmen.
Damit erhalten die Aktionäre gut 48 Prozent mehr, als das Papier zuletzt wert war. Wie Blue Coat mitteilt, habe zudem der Verwaltungsrat der Übernahme zugestimmt. Allerdings haben die Aktionäre das letzte Wort.
Der Besitzerwechsel werde am Angebot von Blue Coat nichts ändern, verspricht die Firma. Die Übernahme habe zudem einige Vorteile für das Unternehmen. So werde die Dekotierung von der Börse den Quartals-Druck verringern und eine längerfristige Produkteplanung ermöglichen. Ausserdem müsse man als privat gehaltenes Unternehmen nicht mehr so viel für die Finanzberichterstattung verwenden. Geld, das stattdessen in die Entwicklung gesteckt werden könne.
Der Verkauf lässt sich auch als Abschluss einer turbulenten Phase bei Blue Coat verstehen. Der derzeitige Chef der Firma, Gregory Clark, ist bereits der dritte CEO von Blue Coat in kürzester Zeit.
Der Besitzerwechsel werde am Angebot von Blue Coat nichts ändern, verspricht die Firma. Die Übernahme habe zudem einige Vorteile für das Unternehmen. So werde die Dekotierung von der Börse den Quartals-Druck verringern und eine längerfristige Produkteplanung ermöglichen. Ausserdem müsse man als privat gehaltenes Unternehmen nicht mehr so viel für die Finanzberichterstattung verwenden. Geld, das stattdessen in die Entwicklung gesteckt werden könne.
Der Verkauf lässt sich auch als Abschluss einer turbulenten Phase bei Blue Coat verstehen. Der derzeitige Chef der Firma, Gregory Clark, ist bereits der dritte CEO von Blue Coat in kürzester Zeit.