Für KI, Cloud und Industry Platforms 08.08.2018, 15:06 Uhr

IBM plant 2200 neue Stellen für die DACH-Region

Um sich in den Bereichen KI, Cloud und Industry Platforms für die Zukunft zu rüsten, plant IBM die Schaffung von 2200 neuen Stellen in der DACH-Region.
(Quelle: Laborant / Shutterstock.com)
Nachdem IBM in der Vergangenheit immer wieder mit weitreichenden Stellenstreichungen für Schlagzeilen sorgte, hat der Schrumpfkurs des IT-Urgesteins nun – zumindest im deutschsprachigen Raum – ein Ende. Ganze 2200 neue Stellen plant Big Blue in den kommenden drei Jahren in der DACH-Region zu schaffen. Dabei ist IBM vor allem auf der Suche nach Bewerbern mit Kernkompetenzen in den Bereichen AI, Data Science, Beratung, Architektur und IT-Design. Mit den Neueinstellungen wolle sich der IT-Konzern in den strategischen Themengebieten KI, Cloud und Industry Platforms stärker aufstellen.
Vor allem im Service-Geschäft sehe IBM laut eigenen Angaben grosse Wachstumschancen: Speziell die steigende Nachfrage von Global Business Services rund um Industry Platforms, IBM Watson, digitale IBM interactive-Services und Blockchain erfordern nun den Personalausbau.

IoT-Forschungszentrum in München

Erst im vergangenen Jahr hatte IBM ein neues IoT-Forschungszentrum in München eröffnet, in das der Konzern 200 Millionen Euro investiert hatte. Dort konzentrieren die US-Amerikaner ihre weltweiten IoT-Kompetenzen in einem grossen Spezialistenteam, das sich mit Lösungen zur Vernetzung von Mensch, Maschine und Computer beschäftigt.
Wie viele Stellen in der Schweiz hinzukommen sollen, gab das Unternehmen nicht bekannt.



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