10.05.2012, 11:24 Uhr

Mac-OS-X-Update von Apple

Mit OS X 10.7.4 behebt einige Fehler und ändert lästige Eigenheiten von OS X. Unter anderem soll OS X jetzt wieder zuverlässig auf SMB-Laufwerke schreiben können. Und der Webbrowser Safari schaltet den Flashplayer jetzt rigoros ab.
Apple hat OS X 10.7.4 veröffentlicht und damit den Fehler behoben, der in der Vorgängerversion des Mac-Betriebssystems mit Filevault-Passworten im Klartext aufgetreten ist. Für Mac-OS X Snow Leopard stellt Apple das Security-Update 2012-002 bereit, das ähnliche Fehler behebt. OS X 10.7.4 bringt laut Apples Release Notes zudem kleinere Verbesserungen und Fehlerbereinigungen. So soll es etwa ein Problem mit dem Wiederöffnen von Programmen und Fenstern nach Neustart lösen, in manchen Fällen liess sich die Funktion nicht abstellen. Verbesserte Kompatibilität mit Raw-Formaten verspricht das Update ebenso wie mit bestimmten britischen USB-Tastaturen, bessere Internetfreigabe von PPPoE-Verbindungen sowie Verbesserungen beim Drucken via SMB und der Verbinding zu WebDAV-Servern.

Veraltetes Flash wird ausgesperrt

Zusätzlich gibt es (nach der Installation von OS X 10.7.4) ein Safari-Update auf Version 5.1.6. Apple bietet ein separates Update für Lion und Snow Leopard auf Safari 5.1.7 an. Der Browser deaktiviert dabei ältere Flash-Versionen, die nicht auf dem aktuellen Stand der jüngsten Sicherheitsupdates sind. Diese Anwender müssen den aktuellen Flash-Installer dann von Adobes Seite laden. Apple bietet die Updates über die Softwareaktualisierung oder seine Support Download Seite an. Hier zeigt sich, dass Apple im Umgang mit Plugins von Drittanbietern einen neuen Weg geht. Um Sicherheitslücken in diesen Umgebungen nicht zum Einfallstor für Schadsoftware zu machen, schaltet Apple die Plugins einfach ab. So wie das letzte Sicherheitsupdate Java deaktiviert, wenn der Anwender es längere Zeit nicht benutzt, wird auch Flash abgeschaltet, sobald es zum Sicherheitsrisiko wird.



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