23.06.2005, 12:57 Uhr

50 Millionen Songs über die virtuelle Theke

Apple frohlockt über das europäische Verkaufsergebnis ihrer I-Tunes-Musikläden, während in den USA eine Patentklage gegen die Jobs-Company läuft.
Im ersten Jahr nach der Eröffnung von Apples virtuellen Musikläden in einzelnen Ländern Europas, sollen die Anwender bereits 50 Millionen Musikstücke heruntergeladen haben. In der I-Tunes Music Stores genannten Online-Plattform lassen sich einzelne Songs für einen Preis von 1.50 Franken erstehen und als Datei auf den eigenen Rechner laden. Laut Apple stehen über eine Million Lieder zur Auswahl.
Während die Jobs-Company sich in Europa über die Verkaufszahlen freut, steht ihr in den USA eine Patentklage ins Haus. Dort behauptet Contois Music & Technology, Apple habe ihr Verfahren kopiert und in die Musikverwaltungssoftware I-Tunes eingebaut. Contois fordert, den Vertrieb von I-Tunes zu stoppen und eine Entschädigung zu zahlen. Apple wollte die Klage nicht kommentieren.



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