30.06.2005, 11:18 Uhr

Ortung im Dickicht

Ein Personenortungssystem, das im Gegensatz zu GPS (Global Positioning System) ohne Satelliten arbeitet, hat die kalifornische Rosum entwickelt.
Es nutzt bestimmte Synchronisationssignale, die ursprünglich bei der Übermittlung von Fernsehbildern ein flackerfreies Bild garantieren. Rosum hat einen Funkempfänger entwickelt, der solche Signale einfängt und daraus die Position des Funkempfängers berechnet. Diese Info kommuniziert das streichholzschachtelgrosse Empfangsgerät via SMS und GPRS an einen Server. Grösste Herausforderung dabei: Die Störsignale, die andere Objekte aussenden, auszufiltern. Dafür spürt Rosum Such-objekte auch in geschlossenen Gebäuden oder im tiefsten Wald auf, wo GPS passen muss.
Catharina Bujnoch



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