21.09.2010, 10:58 Uhr

HP und Oracle vertragen sich wieder

Oracle und HP haben ihre Streitigkeiten rund um Mark Hurd beigelegt.
Friede, Freude, Eierkuchen herrscht wieder zwischen Oracle und Hewlett-Packard (HP). Die beiden Firmen waren sich zuvor über den frischgebackenen Oracle-Co-Präsidenten Mark Hurd in die Haare geraten. HP hat die Klage gegen den Ex-HP-CEO fallengelassen. Der Computerriese wollte Hurd vor den Kadi zerren, weil es diesem kaum möglich sein wird, seine neue Position bei Oracle auszufüllen, ohne Betriebsgeheimnisse von HP zu verraten. Oracle-CEO nannte darauf die Klage "rachsüchtig".
Nun hat HP also die Klage fallen gelassen. Allerdings wurden keine Details zu der Einigung bekannt gegeben. In einer Mitteilung heisst es, dass "Hurd seine Verpflichtungen in Sachenvertraulicher Information von HP nachkommen wird, während er seine Verantwortung bei Oracle wahrnimmt". Zudem bekräftigten die beiden Firmen ihre "langzeitige, strategische Partnerschaft".
Trotz der Freundlichkeiten ist es unübersehbar, dass die beiden Firmen zunehmend Konkurrent werden. Dieser Fakt wurde am Sonntag erneut unterstrichen, indem beide Unternehmen Private-Cloud-Produkte präsentierten, mit denen Oracle-Programme betrieben werden können.
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