28.06.2007, 15:19 Uhr
Vista beflügelt PC-Markt nicht
Laut der Marktforscherin Gartner wird der globale PC-Absatz in diesem Jahr um 11,1 Prozent auf 257,1 Millionen Geräte steigen.
Notebooks werden gemäss Gartner einen massiven Anstieg von 27,1 Prozent auf 103,2 Millionen Stück verbuchen. Desktop-PC hingegen müssen sich mit einer bescheidenen Zuwachsrate von 2,4 Prozent auf 153,9 Millionen begnügen. Der grosse Wachstumsschub komme von den Schwellenländern. In den etablierteren Märkten aber nehmen die Herausforderungen stetig zu. Die Nachfrage in den Schwellenländern wird laut Gartner von Erstanschaffungen getrieben und nicht von Ersatzkäufen für existierende PC. In den Schwellenländern dürften 2007 und 2008 insgesamt 128 Millionen neue PC verkauft werden.
Gleichzeitig hat die Marktforscherin festgestellt, dass das neue Windows-Vista-Betriebssystem von Microsoft, das Ende Januar 2007 lanciert wurde, den Markt nicht so stimuliert wie es viele gehofft haben. Vista habe sehr begrenzte Auswirkungen auf die PC-Nachfrage oder die Ersatzaktivitäten gehabt, betont Gartner-Direktor George Shiffler.