Apple soll keine 17-Zoll-Laptops mehr verkaufen

Ming-Chi Kuo, der in der Vergangenheit genaue Angaben zu Apple's Mac-Roadmap geliefert hatte,  ist überzeugt, dass Apple die Produktion der 17-Zoll-Version des MacBook Pros einstellen wird, berichtet macrumros.com.  Das soll geschehen, damit die Firma eine schlanke Produktlinie beibehalten kann.  Denn gleichzeitig mit der Absetzung der «grossen» Notebooks sollen Hybrid-Modelle vorgestellt werden. Diese sollen zwischen dem MacBook Air und dem MacBook Pro angeordnet sein, mit mehr Leistung wie das Air und besserer Transportfähigkeit als das Pro.  Gemäss Kuo wagt Apple diesen Schnitt vor allem aus ökonomischen Gründen. Denn er rechnet damit, dass Apple im ersten Quartal 2012 ungefähr 3,1 Millionen Notebooks verkauft hat. Die Hälfte davon sollen 13-Zoll Macbook Pros gewesen sein. Die anderen beiden Versionen kommen da wesentlich schlechter weg: Während die 15-Zoll-Version des MacBook Pros immerhin noch 500 000 Käufer gefunden hat, sind es beim 17-Zoller nur 50 000. Zu wenig für die erfolgsverwöhnten Kalifornier.