24.02.2006, 15:29 Uhr
Potenzmittel mit RFID geschützt
Bei der Pharmaproduzentin Pfizer versieht man neuerdings die Etiketten eines beliebten Pontenzsteigerungs-Medikaments mit Radio-Frequenz-Indikatoren (RFID), um Diebstähle zu verhindern und die Authentizität zu garantieren.
Wer sich künftig Viagra von Pfizer erstehen will, soll garantiert bekommen, dass er auch ein echtes Medikament erhält. Apotheker und Grosshändler übermitteln mit Hilfe von eigens entwickelten Scannern diesen Code auf eine Sicherheits-Website, auf welcher überprüft wird, ob es sich um eine Fälschung handelt oder nicht. Dank RFID will Pfizer die überhandnehmende Fälschungswelle im Internet stoppen. Die Technologie sei zudem so eingerichtet, dass keine Patientendaten erfasst würden. Gerade Viagra sei aufgrund seiner Beliebtheit immer wieder Ziel von Fälschern und deshalb als Objekt für RFID-Schutz geradezu prädestiniert.
David Witassek