14.09.2006, 09:58 Uhr

Automatisierung wider Wachstum

Um den Zeit- und Kostenaufwand für ihre stetig wachsende IT-Infrastruktur in den Griff zu bekommen, setzt die SVA von Basel-Land auf eine möglichst umfassende Automatisierung.
3931.jpg
Daniel Wüthrich von der Sozialversicherungsanstalt (SVA) Basel-Landschaft.
Als Anlaufstelle für 175000 Personen unterhält die Sozialversicherungsanstalt (SVA) Basel-Landschaft ein Netzwerk mit 250 Clients. Die Desktops und Notebooks werden einheitlich mit Windows XP Professional betrieben. Obwohl die IT-Infrastruktur stetig weiter wuchs, blieb der Personalbestand für die Informatik gleich. Diese Situation hatte zur Folge, dass sich die von Daniel Wüthrich geleitete IT-Abteilung vor zwei Jahren zu einer möglichst umfassenden Automatisierung ihrer Client-Verwaltung entschloss. Im letzten Jahr ging die Automatisierung über die Bühne. Und soeben wurde das Update- und Patch-Management um ein Tool zur Schnittstellenüberwachung ausgebaut.
Laut Wüthrich hatte die IT ihre Kapazitätsgrenzen insbesondere beim regelmässigen Support, der Softwareverteilung, der Inventarisierung von Hard- und Software sowie bei der Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien erreicht. Eine Automatisierung, so der IT-Chef, sollte hier die Zeit- und auch die Kostenbelastungen reduzieren helfen.
In einem Workshop zusammen mit Spezialisten der Opfikoner Systemintegratorin Axept wurden verschiedene Möglichkeiten des automatisierten Client-Managements durchgespielt. Zur Diskussion standen schliesslich Microsofts System Management Server (SMS), Net-Installer von Enteo und Landesks Management Suite.
Lesen Sie mehr darüber in der Computerworld-Ausgabe von morgen.
Volker Richert



Das könnte Sie auch interessieren