27.03.2014, 14:40 Uhr
Mit Aruba geht das Firmen-Network in die Luft
Der WLAN-Spezialist Aruba Networks hat den Netzwerkkabeln im Büro den Kampf angesagt. Er will Unternehmen den «All-Wireless Workplace» schmackhaft machen.
Aruba Networks will erreichen, dass wir uns im Büro nur noch via Wireless LAN (WLAN) mit dem Firmennetz und dem Internet verbinden. Die bekannten Ethernet-Kabel und -Steckdosen sollen demnach bald der Verganenheit angehören.
Möglich machen soll dies die gerade angekündigte WiFi-Architektur «Aruba Mobility-Defined Networks». Sie soll es Firmen ermöglichen, komplett drahtlose Arbeitsplätze zu schaffen. Wie Jörg Hofmann, Schweizer Country Manager für Aruba, gegenüber Computerworld ausführt, will man damit dem Trend Rechnung tragen, dass die meisten Arbeitnehmer von heute sich von überall her mit ihren mobilen Geräten mit dem Firmennetz verbinden wollten.
Mit dem reinen Wechsel auf WLAN ist es aber nicht getan. Diese müssten auch intelligenter werden und einfacher zu verwalten sein, so die Meinung von Aruba. Deshalb weist die gezeigte Architektur einige technischen Finessen auf, mit denen dies erreicht werden soll.
So baut Aruba in ihre Access Point eine Next-Generation Firewall ein, die es erlaubt, tief (bis auf Schicht 7 im OSI-Modell) die Datenpakete zu inspizieren. «Damit können wir einzelne Apps erkennen und entsprechend Bandbreite zuteilen», erklärt Hofmann.
Auch der Einwählvorgang wird einfacher. «Wir haben einen Single-Sign-On-Prozess integriert», sagt der Aruba-Schweiz-Manager. «Wer sich im Netzwerk anmeldet, erhält automatisch auch Zugang zu seinen Software-Ressourcen im Netz», führt er aus.
Schliesslich habe man in Sachen intelligentem Roaming einige Verbesserungen erreicht. Mit einer patentierten Technik behebe man das sogenannte «Sticky Client»-Problem. Dieses führt dazu, dass der Client so lange mit einem einmal gewählten WLAN-Sender verbunden bleibt, bis die Verbindung abbricht. Damit bleibt der Client mit dem AP auch dann noch verbunden, wenn es bereits einen näheren oder leistungsfähigeren Sender gäbe. Dies sorgt nicht nur für eine schlechte «Leitung» zwischen mobilem Gerät und AP, sondern auch für Leistungseinbussen beim WLAN-Sender selbst. Eine Aruba-Installation sorge dagegen dafür, dass der Client immer den besten und leistungsfähigsten AP suche.
Daneben arbeiten die Aruba-WLAN-Installationen eng mit der Unified-Communications-Umgebung Lync von Microsoft zusammen. Netzwerk-Manager könnten mit Aruba erstmals Lync und das Netzwerk von einer Oberfläche aus steuern, heisst es.
Möglich machen soll dies die gerade angekündigte WiFi-Architektur «Aruba Mobility-Defined Networks». Sie soll es Firmen ermöglichen, komplett drahtlose Arbeitsplätze zu schaffen. Wie Jörg Hofmann, Schweizer Country Manager für Aruba, gegenüber Computerworld ausführt, will man damit dem Trend Rechnung tragen, dass die meisten Arbeitnehmer von heute sich von überall her mit ihren mobilen Geräten mit dem Firmennetz verbinden wollten.
Mit dem reinen Wechsel auf WLAN ist es aber nicht getan. Diese müssten auch intelligenter werden und einfacher zu verwalten sein, so die Meinung von Aruba. Deshalb weist die gezeigte Architektur einige technischen Finessen auf, mit denen dies erreicht werden soll.
So baut Aruba in ihre Access Point eine Next-Generation Firewall ein, die es erlaubt, tief (bis auf Schicht 7 im OSI-Modell) die Datenpakete zu inspizieren. «Damit können wir einzelne Apps erkennen und entsprechend Bandbreite zuteilen», erklärt Hofmann.
Auch der Einwählvorgang wird einfacher. «Wir haben einen Single-Sign-On-Prozess integriert», sagt der Aruba-Schweiz-Manager. «Wer sich im Netzwerk anmeldet, erhält automatisch auch Zugang zu seinen Software-Ressourcen im Netz», führt er aus.
Schliesslich habe man in Sachen intelligentem Roaming einige Verbesserungen erreicht. Mit einer patentierten Technik behebe man das sogenannte «Sticky Client»-Problem. Dieses führt dazu, dass der Client so lange mit einem einmal gewählten WLAN-Sender verbunden bleibt, bis die Verbindung abbricht. Damit bleibt der Client mit dem AP auch dann noch verbunden, wenn es bereits einen näheren oder leistungsfähigeren Sender gäbe. Dies sorgt nicht nur für eine schlechte «Leitung» zwischen mobilem Gerät und AP, sondern auch für Leistungseinbussen beim WLAN-Sender selbst. Eine Aruba-Installation sorge dagegen dafür, dass der Client immer den besten und leistungsfähigsten AP suche.
Daneben arbeiten die Aruba-WLAN-Installationen eng mit der Unified-Communications-Umgebung Lync von Microsoft zusammen. Netzwerk-Manager könnten mit Aruba erstmals Lync und das Netzwerk von einer Oberfläche aus steuern, heisst es.