Firmenfachbeitrag 14.06.2021, 07:55 Uhr

New Work im Blick

Ein Mix aus Büro, Homeoffice und mobilen Einsatzorten dürfte nach der Pandemie in den Unternehmen als Arbeitsszenario vorherrschen. ECM-Systeme gelten hierfür in Kombination mit Kollaborationstools als ideale Technologie – flexibel und leistungsstark.
Die ELO ECM Suite ist die neue Basis für automatisierte, schnelle, mobile und kollaborative Geschäftsprozesse

(Quelle: ELO ECM Suite 21, ELO Digital Office GmbH)
Die Pandemie hat einen tiefgreifenden Wandel in der Arbeitswelt ausgelöst. Die bisher quasi in Stein gemeisselte Präsenzkultur musste neuen Arbeitsformen wie dem Homeoffice weichen; und auch nach der Krise dürfte es kein Zurück zum starren Büroalltag geben, sondern sich mehr Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes durchsetzen. Einer repräsentativen Umfrage von Deloitte Schweiz zufolge ist der Anteil der Schweizer Beschäftigten, die im Homeoffice arbeiten, seit der Corona-Krise von 25 auf 50 Prozent gestiegen. Und 34 Prozent der Befragten wollen dies auch nach der Pandemie weiterhin so handhaben.
Auch in Deutschland zeigt sich ein ähnliches Bild. So stellen der jüngsten Bitkom-Umfrage zufolge nur noch zwölf Prozent der 500 repräsentativ Befragten den wirtschaftlichen Nutzen der Digitalisierung für ihr Unternehmen in Frage. 2020 waren es noch 27 Prozent. Auch der Einsatz von Kollaborationstools hat deutlich zugenommen: 45 Prozent verwenden diese häufig, vor einem Jahr lag die Quote bei 36 Prozent.
Nachdem anfangs oftmals Ad-hoc-Lösungen den Umzug ins temporäre Homeoffice begleiteten, haben die Unternehmen also zwischenzeitlich in Richtung dauerhafte digitale Office-Welt nachgerüstet. Die Pandemie hat sozusagen für den seit langem überfälligen Digitalisierungsschub gesorgt. Dabei geht es nicht nur darum, die passende IT-Infrastruktur bereitzustellen, sondern auch entsprechende Richtlinien für das mobile Arbeiten festzulegen. Nicht zuletzt dürfen auch Datensicherheit und -schutz nicht (länger) zu kurz kommen.

Digital standortunabhängig arbeiten

Der ECM-Hersteller ELO Digital Office gibt seinen Kunden die passende Technologie zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse an die Hand. Die Software für Enterprise-Content-Management (ECM) dient als Fundament für das Informationsmanagement. Dabei geht es nicht nur um die Verwaltung von Dokumenten, sondern zunehmend um die Digitalisierung der Abläufe in den Fachabteilungen. Um Medienbrüche und Eingabefehler zu vermeiden, lässt sich die ECM-Software mit Drittanwendungen wie Enterprise-Resource-Planning (ERP) oder Customer-Relationship-Management (CRM) verknüpfen – bei Bedarf auch flexibel und komfortabel über die ECM-App für mobile Endgeräte.
Für die Fachbereiche bietet das Unternehmen mit seinen Business Solutions beispielsweise vorkonfigurierte Lösungen für das digitale Management der Abläufe in Buchhaltung, Einkauf, Empfang, Personal- oder Rechtsabteilung. Ob automatisierte Bearbeitung von Eingangsrechnungen, Bestellungen, Bewerbungen, Personalakten oder Verträgen: Die Kunden profitieren von mehr Transparenz, kürzeren Durchlaufzeiten, Nachvollziehbarkeit und einer Entlastung der Belegschaft.
Plattformen für Wissensmanagement und Weiterbildung ergänzen das Produktspektrum. Denn Wissen zu teilen ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Entsprechend bündelt die Business Solution für Wissensmanagement sämtliche Unternehmensinformationen in einer zentralen Wissensdatenbank – auch über Abteilungsgrenzen hinweg – und unterstützt den Know-how-Transfer zwischen den Mitarbeitenden.
Mit der Business Solution für das Weiterbildungsmanagement dagegen steht eine moderne Lernplattform und Kursverwaltung bereit – getreu der Devise „digital fürs (Arbeits-)Leben lernen“. Organisation, Durchführung und Auswertung erfolgen automatisiert, intuitiv und intelligent. Social-Learning-Elemente beziehen die Teilnehmenden im Sinne motivierender Lernerlebnisse aktiv ein. Schulungen, Workshops, Onboarding-Massnahmen oder Sicherheitsunterweisungen lassen sich so auch fern vom Schulungsraum effektiv durchführen.

ECM auf dem neuesten Stand

Anfang Juni launcht der ECM-Hersteller mit der ELO ECM Suite 21 die jüngste Version seiner Software und vollzieht damit einen Strategiewechsel: Die Suite steht dann entweder in Form von regelmässig erscheinenden Feature-Releases oder als alle zwei Jahre bereitgestelltes Long-Term-Support-(LTS)-Release zur Verfügung. «Mit unserem Strategiewechsel machen wir die Software noch flexibler und zukunftsfähiger, da unsere Kunden von den neuesten Innovationen direkt profitieren können. Das gilt auch für alle, die sich für ein LTS-Release entscheiden, denn die neuen Features lassen sich auch in einer Entwicklungsumgebung testen», erklärt CTO Nils Mosbach.
Die Version 21 zeichnet sich durch die folgenden sukzessive einfliessenden Neuerungen rund um Automatisierung, Integration und Collaboration aus:
  • Mit ‚ELO Flows‘ schaltet die ECM-Suite den Digitalisierungsturbo ein. Damit lassen sich Automatisierungs- und Integrationsaufgaben auf Serviceebene deutlich schneller umsetzen, und das ganz ohne Scripting. Die Automatisierungskomponente ist speziell für Kunden interessant, die selbstständig eigene Entwicklungen durchführen wollen.
  • Optimiert wurde die Integration in Microsoft Office. So arbeitet der ‚ELO Desktop Client‘ nahtlos mit Microsoft Outlook sowie Word, Excel und PowerPoint und sorgt für reibungslose Arbeitsabläufe.
  • Mehr Gestaltungsfreiräume erhält die Teamarbeit: Dank einer engen Verzahnung der ECM-Suite mit dem Kollaborationstool Microsoft Teams haben die Nutzer direkt aus der Anwendung heraus Zugriff auf sämtliche im ECM-Archiv abgelegten Informationen. Ab Herbst wird zudem der ‚ELO Teamroom‘ in die ECM-Suite integriert und das Collaboration-Spektrum komplettieren – inklusive Einbindung der Business Solutions zur Termin- und Aufgabenplanung.
  • Schliesslich folgt im Herbst das neue Metadatenmodell, mit dem die User die ECM-Software noch individueller konfigurieren können. Damit lassen sich z. B. für die Verschlagwortung wichtige Feldtypen ergänzen sowie entsprechende Masken auf der neuen technologischen Basis anlegen. Hinzu kommt eine neue Generation an Formularen, die u. a. eine einheitliche Darstellung in allen Clients ermöglicht und responsive ist. Des Weiteren wird das innovative Workspaces-Konzept die Suite vervollständigen und – neben der bekannten Baumarchitektur – fachabteilungsspezifische dynamische Ansichten auf das Repository ermöglichen.

Digitales Office als Zukunftsmodell

Ein digitales Office zu etablieren und damit auch neuen Denk- und Handlungsmodellen Raum zu geben, ist definitiv als Zukunfts­modell zu verstehen. Die Zufriedenheit und Kreativität der Mitarbeiter dürfte durch flexiblere, freiere und standortunabhängige Arbeitsformen einen positiven Impact erfahren – und die Produktivität entsprechend steigen. Last but not least liesse sich mit dem damit ein­hergehenden Rückgang des Verkehrsauf­kommens auch ein Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Zum Autor
Roland Benguerel
ELO Digital Office
Roland Benguerel: ist eidg. Dipl.-Techniker TS in Informations- und Wirtschaftstechnik und verantwortet als
Head of Sales bei der ELO Digital Office CH AG den Vertrieb des ECM-Herstellers in der Schweiz.
Zum Unternehmen: Der Hersteller von Software für Enterprise-Content-Management (ECM) ELO Digital Office entwickelt branchenübergreifende digitale Geschäftsprozesslösungen für jede Unternehmensgrösse. Das Unternehmen ist seit über 20 Jahren am Markt und mittlerweile in 16 Ländern in Europa, Amerika, Asien und Australien vertreten. Vertrieben werden die Lösungen weltweit in rund 20 Sprachen über ein internationales Netzwerk von über 1000 Systemhäusern und IT-Beratungen. Die ELO Digital Office CH AG wurde im Jahr 2006 als 100-prozentiges Tochterunternehmen gegründet.
Mehr Informationen: www.elo.ch
Dieser Beitrag wurde von der ELO Digital Office CH AG zur Verfügung gestellt und stellt die Sicht des Unternehmens dar. Computerworld übernimmt für dessen Inhalt keine Verantwortung.



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