Firmenfachbeitrag 29.09.2025, 08:22 Uhr

Plattform als Motor für agile Geschäftsmodelle

Agilität ist heute das Schlagwort, wenn es um die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen geht. Digitale Plattformen bilden das Rückgrat, das Prozesse flexibel macht und Geschäftsmodelle weiterentwickeln lässt.
(Quelle: Opacc Software AG)
Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, ihre Abläufe schneller anzupassen und neue Marktchancen sofort zu nutzen. Wer sich allein auf isolierte Systeme verlässt, stösst hier rasch an Grenzen. Viel wirksamer sind Plattformen, die sämtliche Daten, Prozesse und Services auf einer gemeinsamen Basis bündeln.

Veränderung als Normalzustand

Die Rahmenbedingungen für Unternehmen verändern sich heute schneller als je zuvor. Globale Lieferketten sind volatil, Kundenbedürfnisse entwickeln sich dynamisch, und neue Technologien drängen in immer kürzeren Zyklen auf den Markt. Wer in diesem Umfeld erfolgreich bleiben will, muss seine Prozesse und Geschäftsmodelle laufend anpassen. Der entscheidende Erfolgsfaktor dafür ist Agilität – die Fähigkeit, schnell, flexibel und wirksam auf Veränderungen zu reagieren.
Agilität entsteht jedoch nicht im luftleeren Raum. Sie braucht ein solides digitales Fundament, auf dem sich neue Prozesse aufsetzen, Datenquellen integrieren und Anwendungen verknüpfen lassen. Hier kommen digitale Plattformen ins Spiel. Sie sind weit mehr als nur technologische Infrastruktur: Plattformen sind die unsichtbare Schaltzentrale, in der sämtliche Unternehmensressourcen zusammengeführt und orchestriert werden.
Eine solche Plattform schafft Konsistenz: Informationen stehen jederzeit aktuell und zentral bereit, Entscheidungen lassen sich auf einer soliden Grundlage treffen. Gleichzeitig wird die Integration externer Services oder neuer Technologien erheblich einfacher. So lassen sich Geschäftsmodelle nicht nur optimieren, sondern auch innovativ weiter­entwickeln – von Cloud-Anbindungen über KI-gestützte Prognosen bis zu neuen Vertriebskanälen.

Datenkonsistenz als Grundlage

Ein grosser Vorteil digitaler Plattformen ist die Konsistenz der Daten. Statt Informationen in unterschiedlichen Systemen zu speichern, werden sie zentral erfasst, gepflegt und in Echtzeit bereitgestellt. Damit entsteht eine «Single Source of Truth», die allen Beteiligten denselben Blick auf Kunden, Produkte, Bestände oder Finanzen ermöglicht. Unternehmen reduzieren dadurch Fehler, vermeiden redundante Prozesse und schaffen Transparenz – eine Grundvoraussetzung, um schnell fundierte Entscheidungen treffen zu können. Darüber hinaus fördern Plattformen die Standardisierung von Prozessen, ohne dabei die notwendige Flexibilität einzuschränken. Sie liefern Bausteine, mit denen sich wiederkehrende Aufgaben effizient abbilden lassen, und lassen gleichzeitig genügend Spielraum für individuelle Anpassungen. Wer etwa neue Vertriebskanäle einführt, kann diese auf der bestehenden Plattform aufsetzen, ohne die bestehende Architektur zu gefährden. Das beschleunigt Innovation und verkürzt die Time-to-Market. Ein weiterer zentraler Nutzen liegt in der Integration externer Systeme und Partner. In einer zunehmend vernetzten Wirtschaft genügt es nicht, innerhalb der eigenen Unternehmensgrenzen agil zu sein. Kunden, Lieferanten, Logistikdienstleister oder Partnerunternehmen müssen nahtlos eingebunden werden. Opacc nutzt für die Integration externer Systeme die CIS Services. Plattformen bieten hierfür standardisierte Schnittstellen und Service-Busse, welche die Zusammenarbeit erleichtern. Damit lassen sich beispielsweise Bestellungen direkt in das System der Zulieferer übertragen oder Kundendaten aus einem CRM-System automatisch mit Marketing-Tools synchronisieren.
Opacc OXAS – das digitale Kraftzentrum
Opacc
Die OXAS-Plattform von Opacc bildet das digitale Fundament: ERP, CRM und Online-Shop greifen über den ServiceBus und Extended Application Services nahtlos ineinander.
Die Opacc OXAS-Plattform (Open Experience Application Server) ist das digitale Fundament für Unternehmen, die Agilität und Zukunftssicherheit in ihrer IT anstreben. OXAS vereint sämtliche Unternehmensressourcen – von Stammdaten über Geschäftslogik bis hin zu Integrationsservices – auf einer einheitlichen und stabilen Architektur.
Ein wesentlicher Vorteil liegt im OXAS ServiceBus, die externe Systeme, Anwendungen und Cloud-Dienste zuverlässig anbindet. So entstehen durchgängige Prozesse ohne Medienbrüche. Ergänzt wird dies durch die Extended Application Services (EAS), welche es ermöglichen, Geschäftsprozesse individuell zu konfigurieren, zu erweitern und flexibel an neue Anforderungen anzupassen.
Die Plattform stellt sicher, dass Daten konsistent und in Echtzeit verfügbar bleiben – unabhängig davon, wie viele Anwendungen oder Partner eingebunden sind. Gleichzeitig gewährleistet OXAS Update- und Versionssicherheit, sodass Innovationen und Erweiterungen eingeführt werden können, ohne die Stabilität des Gesamtsystems zu gefährden. Damit bietet OXAS eine ideale Kombination aus Langfristigkeit, Integrationsfähigkeit und Anpassungsfreiheit – eine solide Basis für die Digitalisierung und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

Skalierbarkeit für Wachstum

Die Skalierbarkeit digitaler Plattformen sorgt zudem dafür, dass Unternehmen nicht in starren Strukturen gefangen sind. Neue Standorte, Produkte oder ganze Geschäftsbereiche können integriert werden, ohne dass die digitale Basis komplett neu aufgebaut werden muss. Damit bleiben Firmen auch bei starkem Wachstum handlungsfähig. Gerade in international tätigen Unternehmungen erweist sich dieser Vorteil als entscheidend: Unterschiedliche rechtliche Anforderungen, Sprachen oder Steuerregimes lassen sich auf einer gemeinsamen Plattform effizient abbilden. Neben der operativen Flexibilität ermöglichen Plattformen auch die Entwicklung ganz neuer Geschäftsmodelle. Durch die Anbindung von Cloud-Diensten (Opacc Smart Cloud) oder KI-Anwendungen eröffnen sich Chancen, die weit über die Optimierung bestehender Prozesse hinausgehen. Unternehmen können auf Basis von Plattformdaten vorausschauende Analysen betreiben, personalisierte Services anbieten oder Abonnements- und Plattformmodelle entwickeln. Aus dem klassischen Produktgeschäft wird ein datengetriebener Serviceansatz.
Nicht zuletzt schaffen digitale Plattformen Investitionssicherheit. Während sich einzelne Anwendungen und Tools in immer kürzeren Abständen verändern, bleibt die Plattform als stabile Basis bestehen. Anbieter wie Opacc garantieren, dass Plattformen über viele Jahre hinweg updatefähig, versionsstabil und gleichzeitig offen für Innovationen bleiben. Opacc ist seit Jahren bestbewertet für die Update-Fähigkeit der Software. Unternehmen müssen ihre IT also nicht ständig neu erfinden, sondern können auf einem konsistenten Fundament aufbauen, das über Jahrzehnte mitwächst. 
Zum Autor
Opacc
Urs P. Amrein ist Marketing Manager und Partner bei Opacc Software AG. In dieser Rolle unterstützt er das erweiterte Management insbesondere in den Bereichen Marketingstrategien und Partnerpflege.

Zum Unternehmen: Opacc Software AG mit Sitz in Rothenburg entwickelt seit 1988 integrierte ERP-, CRM- und Commerce-Lösungen. Mit über 200 Mitarbeitenden und rund 500 Kunden zählt Opacc zu den etablierten Schweizer Softwareherstellern.
Mehr Informationen: www.opacc.ch
Dieser Beitrag wurde von der Opacc Software AG zur Verfügung gestellt und stellt die Sicht des Unternehmens dar. Computerworld übernimmt für dessen Inhalt keine Verantwortung.



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