Firmenfachbeitrag 26.06.2023, 07:30 Uhr

Mehr Effizienz für den digitalen Arbeitsplatz

Automatisierungstools für das Configuration Management eines digital Workplaces sind zu mächtigen Werkzeugen herangereift. Den Administratoren nehmen sie einerseits manuelle Arbeit ab, benötigen aber auch mehr Engineering-Know-how.
Beim Einsatz von Configuration Management sind Spezialisten-Know-how und der richtige Partner gefragt.
(Quelle: Shutterstock/Andrey_Popov)
Für die meisten Unternehmen ist der digitale Arbeitsplatz heutzutage kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Dabei ist die Tatsache, dass er den Angestellten das standortunabhängige Arbeiten mit dem Zugriff auf Unternehmensressourcen ermöglicht, nur die Spitze des Eisbergs. Hinzu kommen etwa die Automatisierung von Routineaufgaben, Werkzeuge für den Informationsaustausch sowie die Zusammenarbeit in Echtzeit, die Implementierung von Massnahmen hinsichtlich der Datensicherheit und Compliance oder auch das zentralisierte Speichern von Informationen und Wissen. Aber auch beim Onboarding neuer Mitarbeitenden werden neue Abläufe möglich. So kann das Arbeitsgerät beispielsweise direkt vom Hardware-Lieferanten zum Endanwender geschickt und dort aufgesetzt werden – ohne einen Umweg über die IT-Abteilung des Unternehmens machen zu müssen.
Möglich macht dies das Configuration Management, wobei heute Automatisierungstools wie Microsoft Intune Hand bieten. Dank ihnen können Administratoren Gerätekonfigurationen, Einstellungen oder auch Richtlinien über eine zentrale Konsole, basierend auf Schedules und Userinteraktionen, verwalten und auf mehreren Geräten gleichzeitig ausrollen. Diese Tools sind in der Handhabung immer mächtiger und granularer geworden, weshalb bei deren Einsatz Spezialisten-Know-how gefragt ist. Dennoch eignen sie sich grundsätzlich sowohl für KMU als auch für Grossunternehmen. Voraussetzung ist jedoch eine gewisse Anzahl an UserInnen und Devices, damit der Einsatz überhaupt Sinn macht.

Mehr Komplexität braucht Fachwissen

Automatisierungstools unterstützen die IT-Abteilung dabei, Konfigurationen und Anwendungen auf Geräten übers ganze Unternehmen hinweg bereitzustellen. Es lassen sich vordefinierte Profile erstellen, damit der manuelle Aufwand erleichtert und neue Geräte effizient und identisch eingerichtet werden können, was die Qualität deutlich steigert. Weil Mitarbeitende beim mobilen Arbeiten nicht mehr nur aus dem Firmennetz auf vertrauliche und personenbezogene Daten zugreifen, setzen Microsoft Intune und Co. auch bei den Themen Sicherheit und Compliance an. So bieten sie die Möglichkeit, Software-Updates und Patches zentral zu verwalten und automatisch bereitzustellen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Clients ständig auf dem neuesten Stand sind und Sicherheitslücken – falls nötig – rasch geschlossen werden. Ausserdem können Sicherheitsrichtlinien auf- und durchgesetzt werden, um die individuellen Compliance-Anforderungen zu erfüllen und Risiken zu minimieren.
Da im Businesskontext vermehrt auch mobile Geräte wie Smartphones und Tablets zum Einsatz kommen, hat sich das Configuration Management in dieser Hinsicht ebenfalls weiterentwickelt. Zur Verfügung stehen Funktionen zur Verwaltung und Sicherung mobiler Geräte, wobei hier der Fokus auf der Durchsetzung von Unternehmensrichtlinien, der Installation von Apps oder auch der Kontrolle des Zugriffs auf Unternehmensressourcen liegt. All das vor dem Hintergrund, die mobile Geräteflotte umfassend verwalten zu können. All diese Konfigurationen brauchen viel Experten-Know-how.

Zufriedenheit und Produktivität von Mitarbeitenden steigt

Die Entwicklungen im Bereich des Configuration Managements kommen jedoch nicht nur den Unternehmen zugute. Den Mitarbeitenden bieten sie gleichermassen Vorteile. Zuerst einmal stehen damit, wie bereits angetönt, neu zur Verfügung gestellte Geräte schneller bereit, indem die vordefinierten Konfigurationsprofile automatisiert auf sie übertragen werden. Gleichzeitig kann so eine konsistente Arbeitsumgebung sichergestellt werden – unabhängig des verwendeten Geräts. Die mühsame Suche nach den richtigen Installationen entfällt dank des einfachen Zugriffs auf die benötigten Anwendungen ebenfalls. Genauso wie das Durchführen manueller Updates, was sich wiederum positiv auf die Stabilität der Geräte auswirkt. Sicherheitsrichtlinien, beispielsweise für Passwörter, unterstützen das Personal zusätzlich, um die Sicherheit der Clients und Daten zu gewährleisten. Und sollte doch technischer Support gefragt sein, dann können Administratoren aus der Ferne Hilfe leisten und die Geräte verwalten. Auch das spart Zeit und ermöglicht eine schnellere Problembehebung.
Zusammengefasst bietet das automatisierte Configuration Management Mitarbeitenden eine effiziente, sichere und konsistente Arbeitsumgebung. Es ermöglicht einen einfachen Zugriff auf benötigte Anwendungen und Ressourcen, verbessert die Sicherheit der Geräte und Daten und erleichtert den Zugang zu technischem Support. Insgesamt trägt dies zu einer besseren Benutzererfahrung bei, fördert die Produktivität und erhöht die Zufriedenheit. Nach aussen kann die optimierte Mitarbeitererfahrung sowie der ansprechende digitale Arbeitsplatz im Gegenzug dem Employer Branding zuträglich sein – was angesichts des Fachkräftemangels nicht zu vernachlässigen ist.
EveryWare als Leader im Microsoft Cloud Ecosystem eingestuft
In der aktuellen Provider-Lens-Studie 2023 zum Microsoft Cloud Ecosystem hat der unabhängige Marktforscher ISG EveryWare gleich doppelt als Leader ausgezeichnet. In den beiden Segmenten der Auswertung – «Managed Services for Azure» und «Microsoft 365 Services» – belegt der Schweizer Cloud- und IT-Service-Provider jeweils Spitzenplätze. Laut den ISG-Forschern punktet EveryWare unter anderem mit Transformations-Dienstleistungen für die optimale Nutzung der Azure Cloud, einer individuellen Betreuung der Kunden beim Onboarding sowie einem Zuschnitt der Microsoft-365-Lösungswelt, der zu den jeweiligen Anforderungen im Anwenderunternehmen passt.

Klare Ziele, effektiver Einsatz

Wer aber noch nicht so weit ist und beim Configuration Management noch vor der Einführung von Automatisierungstools steht, kommt um eine sorgfältige Planung nicht herum. Vor dem Startschuss gilt es, die Ziele und Anforderungen für den Einsatz genau festzulegen. Welche Art von Geräten und Plattformen sollen unterstützt werden? Welche Konfigurationen und Richtlinien sollen angewendet werden? Es gilt: Je klarer die Ziele, desto effektiver die Implementierung und der Einsatz. So hilft eine umfassende Planung dabei, einen reibungslosen Einsatz sicherzustellen und potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren.
Es bietet sich an, einen spezialisierten Partner zu Rate zu ziehen, der bei diesem Unterfangen Unterstützung bieten kann – von der massgeschneiderten Konfiguration von Rollen, Richtlinien und Profilen bis hin zum unternehmensweiten Management von Endpoints. Um mit dem Einsatz von Automatisierungstools wie Microsoft Intune einen maximalen Nutzen zu erzielen.
Zum Autor
Kurt Ris
EveryWare
Kurt Ris ist Mitgründer und CEO des Cloud- und IT-Service-Providers EveryWare.
 
Zum Unternehmen: EveryWare ist mit 3’000 Businesskunden einer der führenden Cloud- und IT-Service-Provider in der Schweiz. Das IT-Outsourcing basiert auf modernstem Hybrid-Cloud-Ansatz mit Services aus der globalen Public Cloud sowie eigenen Datacenter-, Netzwerk- und Cloud-Plattformen im Self-Service- oder Managed-Modell. Modern Work­place und umfassende Cyber-Security-Services sind weitere Kompetenzbereiche. Von den rund 100 EveryWare-Mitarbeitenden sind gut 90 Prozent Engineers. EveryWare verfügt über eine über 20-jährige Expertise in Konzeption, Aufbau und Betrieb geschäftskritischer Plattformen. Man arbeitet nach anerkannten Qualitäts­standards: FINMA-Vorgaben für Banken­out­sourcing (RS 2018/3), Zertifizierungen gemäss ISAE 3000 Typ 2 und ISO 27001.
Mehr Informationen: www.everyware.ch
Dieser Beitrag wurde von der EveryWare AG zur Verfügung gestellt und stellt die Sicht des Unternehmens dar. Computerworld übernimmt für dessen Inhalt keine Verantwortung.



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