Firmenfachbeitrag 12.09.2016, 09:00 Uhr

Digitale Transformation – wir machen das jetzt!

Mit Digitaler Transformation zur gewinnbringenden Geschäftsinnovation: Der IT-Dienstleister adesso hat konkrete Leitlinien, effektive Methoden und praxisgeprüfte Best Practices entwickelt, die Unternehmen dabei helfen, ihre digitale Zukunft jetzt aktiv zu gestalten und weiterzuentwickeln.
(Quelle: Bild: iStock.com/PeopleImages)
Das Digitale ist dabei, das Reale von Grund auf neu zu gestalten – mit weitreichenden Konsequenzen für Unternehmen. Um diese Konsequenzen zu verstehen und zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen, müssen Unternehmen die grundlegenden Mechanismen der Digitalen Transformation kennen. Dazu leisten die Thesen des IT-Dienstleisters adesso einen Beitrag. Sie erleichtern den Einstieg in das Thema und helfen Unternehmen dabei, den Schritt in Richtung der eigenen erfolgreichen Digitalen Transformation zu gehen:
  • Die Digitale Transformation ist unvermeidlich. Auf lange Sicht gilt: Was sich digitalisieren lässt, wird auch digitalisiert. Zum einen, weil die Kunden das so möchten, zum anderen, weil es Unternehmen neue Geschäftsmodelle ermöglicht.
  • Sie ist allgegenwärtig. Aus diesen Gründen durchdringt die Digitale Transformation sämtliche Lebensbereiche. Sie ist überall spürbar und vollzieht sich im Berufsleben ebenso wie im Privaten.
  • Sie treibt die Mobilisierung und umgekehrt. Durch die umfassende Verfügbarkeit von Cloud-Diensten stehen digitale Daten inzwischen überall zur Verfügung. Dadurch erwarten die Kunden aber auch immer mehr mobile Interaktionsmöglichkeiten.
  • Sie betrifft mehr als nur die Fertigung. Industrie-4.0-Potenziale schlummern nicht nur in Produktions- sondern auch in Dienstleistungsunternehmen. Das gilt insbesondere dann, wenn sich die Dienstleistungen auf physische Objekte beziehen.
  • Sie ist mehr als nur Automation. Unternehmen, die in der Digitalen Transformation nur einen Weg sehen, Medienbrüche zu vermeiden, verpassen ihre wahren Chancen: neue Produkte, Services und Geschäftsmodelle.
  • Sie führt zu cyber-physischen Systemen. Diese Chancen entstehen vor allem durch cyber-physische Systemlandschaften. In ihnen erzeugen Objekte aus der realen Welt Daten und kommunizieren diese. Die cyberphysischen Systeme weisen hybride Architekturen auf, da sie auch Informationssysteme umfassen und Geschäftsprozesse unterstützen.
  • Sie verlangt Monetarisierung. Die immer umfassender zur Verfügung stehenden Daten ermöglichen zahlreiche digitale Innovationen. Ohne die passende Monetarisierung kann aber auch aus der schönsten digitalen Idee kein tragfähiges Geschäftsmodell werden.
  • Sie erfordert elastische Infrastrukturen. Mehr Digitales erfordert mehr Infrastruktur. Die IT muss wechselnde Performance-Anforderungen aus dem Stand erfüllen und fremde Daten flexibel einbinden können. Das ist nur mit skalierbaren Infrastrukturen zu bewältigen.
  • Sie ist interdisziplinär. Aus neuen Daten werden nicht zwangsläufig bessere Dienstleistungen und Produkte. Um ihr Potenzial voll auszuschöpfen, müssen unter anderem Informatik, Data Science, Business Engineering und Fachabteilungen eng zusammenarbeiten.
  • Sie erfordert System. Unternehmen werden ihre digitalen Chancen weder durch Brainstormings noch aus purem Glück finden, sondern nur durch eine systematische Herangehensweise. Ein geeignetes Projektwerkzeug dafür ist der adesso «Interaction Room for Digitalization Strategy Development (IR:digital)“.

Die digitale Transformation wird essentieller Teil der Unternehmens spezifischen strategischen Geschäftsinnovation 

Die Digitale Transformation verändert einzelne Unternehmen und die gesamte Wirtschaft auf vielen Ebenen. So entstehen scheinbar über Nacht zum Beispiel neue Plattformen, die Anbieter und Nachfrager auf einfachere Art miteinander verbinden. Oder Anwender können bisher ortsgebundene Prozesse plötzlich überall nutzen. Deutlich zeigt sich die Wucht der aktuellen Entwicklung auch beim Blick auf die Vernetzung von physischen Gegenständen: Jede Maschine, jedes Haushaltsgerät, jedes Auto, das mit dem Internet verbunden ist, ist mehr als nur ein Gegenstand mit einer IP-Adresse. Für jeden dieser physischen Gegenstände tun sich neue Möglichkeiten auf, sind neue Prozesse denkbar, ergeben sich neue Geschäftsmodelle.
Jedes Unternehmen muss das Thema Digitale Transformation auf Basis seiner Geschichte, seiner Kultur, seiner Kunden, seiner Partner, seiner Abläufe, seiner Märkte und seiner zukünftigen Weiterentwicklung anders angehen. Es gibt jedoch auch grundsätzliche Herausforderungen, vor denen Entscheider stehen, die überall ähnlich sind. Und diese sind oft nicht technischer Art. Es geht unter anderem ganz elementar darum, den strategischen Kontakt zum Kunden nicht zu verlieren. Es kommt darauf an, die bestehende Vertrauensbasis von Kunden und Partnern in ein neues Umfeld zu übertragen. Es entsteht gerade eine Welt mit teils völlig neuen Technologien, neuen Wettbewerbern, neuen Produkten und neuen Services. Aber hier wie da gilt: Vertrauen ist die zentrale Währung. Je virtueller ein Angebot desto grösser muss oft das Vertrauen in den Anbieter und seine Zuverlässigkeit sein.

So werden aus der abstrakten digitalen Transformation konkrete Projekte

Über Auslöser und Auswirkungen der Digitalen Transformation haben Experten bereits unzählige Beiträge veröffentlicht. Aber pauschale Analysen und Empfehlungen zur Digitalen Transformation sind kaum dazu geeignet, um die zentralen, unternehmensspezifischen Fragen der Entscheider zu beantworten: Was sollen Unternehmen jetzt tun? Wie sehen für ein Unternehmen die nächsten Schritte konkret aus?

Der Interaction Room als effektives Projektinstrument 

Der adesso Interaction Room (IR) ist ein Projektinstrument, das exakt für die vorliegenden Fragestellungen entwickelt wurde. Er zielt darauf ab, Kommunikation und Abstimmung in frühen Projektphasen effektiv zu gestalten. So können die Verantwortlichen sehr schnell beurteilen, ob ein Thema tragfähig ist – vor allem bei einer komplexen Ausgangslage und unklaren Anforderungen. Mithilfe einfacher Spielregeln und dem Fokus auf der visuellen Darstellung von Sachverhalten erlaubt der IR die gleichberechtigte Diskussion von Projektbeteiligten aus unterschiedlichen Abteilungen.
Quelle: adesso
In Projekten rund um die Digitale Transformation wirkt der IR auf zwei Ebenen: Er sorgt dafür, dass die multidisziplinären Projektbeteiligten einander «verstehen“, egal welches Fachwissen sie mitbringen. Und durch die Arbeit im und mit dem IR wird für das Team klar, an welchen Stellen und in welcher Weise in die Digitale Transformation investiert werden sollte.

Mit dem adesso Interaction Room den Kundennutzen maximieren und entscheidende Wettbewerbsvorteile erschaffen 

Mit Blick auf die Digitale Transformation mangelt es Unternehmen nicht an Themen, die sie angehen können; das Gegenteil ist der Fall. Unternehmensentscheider sehen sich aktuell mit unzähligen neuen Kundenanforderungen, neuen Technologien und neuen Wettbewerbern konfrontiert. Hier nichts Relevantes zu übersehen und die potenzialträchtigen Themen zu identifi zieren und zu priorisieren, ist zurzeit eine der wichtigsten Managementaufgaben. Und die Zeit drängt: Aktuell werden in vielen Branchen die Claims neu abgesteckt, viele Märkte sind im Umbruch – Flexibilität, Business-Agilität in Strategiefindung und -einführung und die stetige Optimierung werden immer zentraler.
Ein typischer Interaction-Room-Workshop zur Digitalen Transformation dauert ungefähr sieben Wochen. In dieser Zeit analysieren die Mitarbeitenden gemeinsam mit den adesso-Coaches unter anderem die wichtigsten Kunden und Partner, die Objekte, die sie mit diesen Partnern austauschen, und die Touchpoints, über die sie interagieren. Am Ende der Analyse steht eine Liste mit den Top-Digitalisierungschancen des Unternehmens. Themen, welche die Verantwortlichen sofort umsetzen und von denen das Unternehmen unmittelbar profi tieren kann.
Genug Theorie. Wir machen das jetzt! Und Sie?
Zu den Autoren
Christian Golder ist Head of Consulting bei der adesso Schweiz AG. Er hat einen Master of Science der Universität Zürich und einen internationalen MBA der University of Strathclyde mit Fokus auf Strategy und Business Model Innovation.
Hansjörg Süess ist seit Januar 2009 CEO der adesso Schweiz AG und seit 2012 Verwaltungsrat der Schwestergesellschaft E-Spirit Schweiz.
Zum Unternehmen: adesso ist einer der führenden ITDienstleister im deutschsprachigen Raum und fokussiert sich mit Beratung sowie individueller Softwareentwicklung auf die Kerngeschäftsprozesse von Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen.
Informationen über das Unternehmen: www.adesso.ch
Beitrag wurde von der adesso Schweiz AG zur Verfügung gestellt und stellt die Sicht des Unternehmens dar. Computerworld übernimmt für dessen Inhalt keine Verantwortung.


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