29.03.2006, 10:30 Uhr

Unaxis wieder schwarz

Unaxis schreibt wieder schwarz und will sich jetzt einen neuen Namen geben.
Trotz des Übernahmedebakels im Sommer 2005 hat der Mischkonzern Unaxis den Sprung zurück in die Gewinnzone geschafft: Die ehemalige Oerlikon-Bührle weist für das letzte Jahr einen Gewinn von 18 Millionen aus. 2004 stand an dieser Stelle ein Verlust von 372 Millionen Franken. Wie Unaxis-Chef Thomas Limberger zu Protokoll gibt, will man jetzt die Kernkompetenzen refokussieren. Beschlossen sei der Verkauf der Halbleitersparte und auch der Name der Firma soll demnächst geändert werden.
Claudia Bardola



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